Warum können sich alle Menschen nicht einfach lieb haben statt Krieg zu führen aus Macht und geopolitischen gründen?

7 Antworten

Menschen haben manchmal unterschiedliche Auffassungen zu bestimmten Themen. Unterschiedliche persönliche Situation und Erfahrungen führen zu unterschiedliche Bewertungen von Themen. Muss man dann mit Menschen auskommen, die abweichende Auffassungen haben, führt das, je nach Thema, dann zu Streit.

Je nachdem, wer alles betroffen ist (Familie, Freunde, Dorfgemeinschaft, Land, ...) und wie gravierend die Meinungsunterschiede sind, folgt aus Streit manchmal eine Klopperei. Oder eben Krieg.

Krieg liegt wohl leider in der Natur des Menschen.

(ich habe mal gelesen, dass es in der Frühzeit - Steinzeit oder so - eigentlich keine wirklichen Kriege gegeben hat. Das lag wohl einfach daran, dass die Bevölkerungsdichte zu gering war. Streit im eigenen Clan führte evtl. zu einer Klopperei - aber es war quasi gar nicht möglich, so viele Streithähne auf einen Haufen zu bekommen, dass man von "Krieg" sprechen konnte)

Weil der Mensch ein kriegerisches Wesen ist. Rückblickend seit Anbeginn bis heute und in alle Zukunft, bis der Letzte das Licht ausknipst. So gesehen ist das zur Zeit stattfindende Gemetzel im Nahen Osten und in Osteuropa nur "normal". Es geht immer nur um Macht, den Drang, andere zu beherrschen und zu unterdrücken. Davon ist der sogenannte wertebasierte Westen auch nicht ausgenommen. Nur versucht man das mit "liberaleren Mitteln" durchzusetzen. Aber wenn ich mir das so in Deutschland ansehe und die Reden der Kiesewetters und Strack Zimmermanns und ihresgleichen anhöre, ist das auch nicht ( mehr ) liberal, was diese Herrschaften so von sich geben.

Wie du selbst ja bemerkst, ist es nicht so einfach mit dem Lieben.
Du etwa kannst Konflikte, Kriege, gewaltbereite Menschen ... nicht wirklich lieben und akzeptieren.
Und so geht das allen Menschen, alle können aufgrund von Angst und Ablehnung irgendwen oder irgendwas nicht lieben.

Wurde hier schon so oft erwähnt, der Mensch ist im Wesen ein Krieger das war er schon immer, Kriege bzw. Fehden usw. gab es schon seit Beginn der Menschheit.

Es ist davon auszugehen dass der Mensch bis zum letzten Tag auf Erden Kriege führen wird.

Ich denke, es hängt alles davon ab, wie eine Person erzogen wird.

Man kann seine Kinder weltoffen und kritisch denkend erziehen und ihnen Kommunikation beibringen, oder ihnen Vorurteile beibringen und sie distanziert halten von anderen gesellschaftlichen Gruppierungen.

Wer andere nicht kennt, kann sich Feinde machen, die eigentlich keine sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung