warum kann man den weberaufstand als Mythos bezeichnen?
ich schreibe morgen eine Arbeit über die Weberaufständen in 1844. Unser Lehrer hat uns gesagt, dass wir wissen müssen, warum man die Aufstände als einen Mythos bezeichnen kann. Ich habe mir den Text von Leonie Hellmayr durchgelesen, jedoch ist mir nicht wirklich klar geworden warum das jetzt ein Mythos ist.
Danke im voraus :)
2 Antworten
Viele Dinge in der Geschichte, die von Schriftstellern oder anderen später als Widerstand oder Aufstand / Revolution "hochstilisiert" wurden, waren zu ihrer Zeit eher kleine und wenig relevante Ereignisse außerhalb deren engen Umfeldes.
Alles nach dem Motto "kein Schwein interessiert es".
Kann man meiner Ansicht nach nicht.
Siehe auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weberaufstand#Schlesischer_Weberaufstand_1844
Die Begründung deines Lehrers würde mich interessieren.
PS: im Voraus
Gruß, earnest
Das halte ich für völligen Unsinn.
;-((
Dein Lehrer möge einen Blick in die Literatur zum Thema werfen. Einige Titel stehen unten in meinem Link.
Ich habe die Arbeit gestern Geschreiben und total verkackt:(
mein Leherer mag mich sowieso nicht und hat uns gesagt wir bekommen ein kurzen und einfaches Gericht aber im Endeffekt hat er uns ein Gedicht mit 9 Strophen gegeben🙄
Wir haben so einen sachtext bekommen von Leoni Hellmayr und da steht das drinne (https://m.geo.de/magazine/geo-epoche/7347-rtkl-industrielle-revolution-mythos-weberaufstand) ich bin aber leider garnicht dazu gekommen es in meiner Arbeit zu erwähnen, weil ich keine Zeit hatte 🙁
Frau Hellmayr hat ALTE Geschichte studiert.
Was selbstverständlich ein Mythos wäre: Den Weberaufstand als Beginn de Weltrevolution zu sehen. Oder als eine Art verpflichtenden "Gründungsmythos" der DDR. Ulbricht also als Erben der schlesischen Weber...
Aber das tut ja kein seriöser Historiker.
Mein Lehrer hat gesagt, dass man es einen Mythos nennen kann, weil kein Journalist oder Philosoph Vorort war... die ganzen Geschichten sind anscheinend nur Deutungen der Dichter und Journalisten🤷🏻♀️