warum kann glücksspiel süchtig machen?

3 Antworten

Das Gehirn verarbeitet Beinahe-Gewinne sehr ähnlich wie Gewinne. Verluste prägen sich weniger gut als Gewinne ins Gedächtnis ein. Soziale Umstände: Stressige Situationen bzw. Belastungen in Beruf, Ausbildung, Beziehung oder Familie sowie Arbeitslosigkeit können die Anfälligkeit für Glücksspielsucht erhöhen.

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/gluecksspielsucht.html#:~:text=Das%20Gehirn%20verarbeitet%20Beinahe%2DGewinne,die%20Anf%C3%A4lligkeit%20f%C3%BCr%20Gl%C3%BCcksspielsucht%20erh%C3%B6hen.

Man gewinnt bekommt Lust auf mehr und dann bist nur noch am verlieren. Dann will man die Verluste Wieder rein holen und spielt immer weiter.

Woher ich das weiß:Recherche

Bin jetzt kein Experte, aber bei einer Sucht stellt sich das Gehirn zunächst auf das Suchtmittel ein (also hier Dopamin, Serotonin usw. - wenn Gewinn erziehlt wird). Im Gehirn werden dann zusätzliche Rezeptoren aufgebaut welche diese Hormone aufnehmen. Wenn du jetzt nicht regelmäßig für die Befriedigung dieser Rezeptoren sorgst, meldet dein Gehirn eine Unterversorgung und du verspürst den Drang wieder ins Casino ect. zu gehen.