Warum kann ein Arzt die Schrift eines anderen Arztes verstehen? (Ich spreche von alten Zeiten)?
Sie schreiben oft so unleserlich.
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5 Antworten
Ärzteschrift ist nicht unleserlicher, als die Schriften anderer Berufsgruppen. Allerdings ist das, was die Ärzte schreiben, für viele Menschen unverständlich.
Der Mensch liest beim Lesen nicht die einzelnen Buchstaben, sondern erkennt das ganze Wort an seinem Wortbild. Das funktioniert jedoch nur bei Wörtern, die man kennt. Und es funktioniert auch bei schlechter Schrift. Ob man nun den ein oder anderen Buchstaben wirkich erkennen kann, spielt dabei keine Rolle.
Kennt man nun aber ein Wort gar nicht, wie viele in der medizinschen Terminiologie, kann man es handschriftlich oft nicht entziffern. Erschwerend kommt hinzu, dass Ärzte gerne Abkürzungen verwenden.
Berufskollegen und klassischerweise auch Apotheker kennen die Fachausdrücke und deren Bedeutung, weshalb sie meist keine größeren Probleme haben, die Arztschrift zu lesen.
Nein, das ist so nicht richtig. Es ist tatsächlich vorgekommen, das man beim Arzt anrufen mußte.
das hatn ganz einfachen grund, sie kennen die medizinischen begriffe einfach, wenn man ein wort nich kennt is es auch kaum zu entziffern, dazu kann man saukluae super mit der eigenen vergleichen dann erkennt man die worte und buchstaben xD
In der Regel kannten Ärzte die Schrift ihrer Kollegen im näheren Umkreis, aber sicher ist es schon vorgekommen, dass ein Arzt sie auch einmal nicht lesen konnte. Meist ergab es sich aber aus dem Zusammenhang, denn der Arzt kannte ja die Krankheit und dadurch war die Zahl der in Betracht kommenden Wörter eingeschränkt.
Warum kann ein Arzt die Schrift eines anderen Arztes verstehen?
Weil sie alle dieselbe Sprache sprechen. Wenn ein medizinisch ausgebildeter Mensch liest
insffz...rda
weiß er, dass es sich um eine Herzinsuffizienz Insufficientia cordis handelt.
Alex