Warum ist zwischen Blau und Grün nur ein schmaler Grat und somit gibt es auch den Ausdruck vom "Das blaue Wunder", woher kommt das?
1 Antwort
Interessante Frage, mangels eigenem speziellem Wissen, habe ich folgendes zusammengetragen.
Eine andere Deutung kommt von einem Nutzer. Demnach stammt Redewendung aus der Tuchfärberei. Nach dem Färben reagierte der grüne oder gelbe Farbton beim Aufhängen der Gewebe mit dem Sauerstoff chemisch zu blau, sodass der Betrachter "sein blaues Wunder" erlebte, obwohl das Tuch vorher anders eingefärbt worden war
Blau...ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen im Intervall zwischen 460 und 490 nm dominieren. Licht mit dieser Eigenschaft kann als Körperfarbe remittiert sein.
Blau begegnet aufgrund seiner weiten Verbreitung in zahlreichen Schattierungen, wobei die Abgrenzung zu Violett auf der einen und Cyan bzw. Grün auf der anderen Seite im Deutschen recht unscharf ausfällt. In anderen Sprach- und Kulturräumen wird dasselbe Farbspektrum teils anders bezeichnet. So werden etwa im Russischen синий sínij und голубой goluboy, als eigene Farbtöne wahrgenommen und das Italienische unterscheidet mit blu, azzurro und celeste sogar drei Farbtöne, wo das Deutsche nur einen kennt. Viele Blauschattierungen tragen dennoch auch hier eigene Namen, die aber meist nicht allgemeingültig definiert sind.
- Blau und Grün haben nicht in allen Sprachen eigene Farbwörter,[9][10] obwohl der Grenzfall, das Türkis, auch im deutschsprachigen Raum in seiner Zuordnung vom individuellen Empfinden abhängig ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blau
Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der fast nur Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm vorkommen. Licht mit dieser Eigenschaft kann auch als Körperfarbe remittiert sein
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCn
Das Blaue Wunder, offiziell als Loschwitzer Brücke bezeichnet, ist eine der Dresdner Elbbrücken. 1891 bis 1893 als Stahlbrücke errichtet, verbindet sie die 1921 nach Dresden eingemeindeten beiden Dörfer bzw. heutigen Stadtteile Blasewitz am linken und Loschwitz am rechten Ufer miteinander. Im heutigen Stadtgebiet ist sie die am weitesten östlich liegende feste Querung der Elbe.
Das ist richtig, denn hierbei ist das Blau dominant. Auch alternde grüne Anstriche, da weicht zuerst der Gelbanteil und das Blau bleibt erhalten, eine Mischfarbe eben.