Warum ist man zu sich selber immer kritischer als bei anderen?

4 Antworten

Weil man sich viel (gedanklich) mit sich auseinandersetzt und gerne das Beste aus sich herausholen möchte. Gerne werden auch Vergleiche mit anderen gezogen (obwohl manche irrational sind) und dann wollen diese Menschen gerne auch das haben, was sie an andere sehen, aber selber nicht haben. Dann kommen die kritischen Selbstzweifel usw.

In der Gesellschaft geht es nur noch um Oberflächlichkeiten. Haben oder nicht haben, Reich sein oder nicht reich sein, Erfolgreich in Beruf oder nicht, Status haben oder keinen Status haben, Beziehung oder keine, Erfahrungen sammeln oder keine haben, Supertoll nach dem Schönheitsideal aussehen oder eben nicht...

Und laut Gesellschaft heißt es gerne: Wer nichts hat, ist auch nichts. Bekommt auch nichts und wird auch nichts.

Jeder will besser, schneller, stärker und angesehener sein als alle anderen. Ständiger Konkurrenzzwang liegt da vor und das macht den Menschen krank, da er unter ständigem Stress und Leistungsdruck steht.

Muss man es für gut befinden oder es vertreten? Nein, muss man nicht. Man kann sich auch von abkapseln und seinen eigenen Weg gehen.

Nur durch Selbstreflexion entwickelst du deine Persönlichkeit. Schau umher, wie viele Menschen eigene Schwächen und Fehler bei sich nicht akzeptieren. Dann müssen sie diese auf andere abwälzen, um sich stark und überlegen zu fühlen.

Bei mir ist es so, weil ich anderen eher Fehler zugestehe als mir selbst.

Andere Menschen sehen das mit Sicherheit anders.

Sich selbst zu reflektieren hat mehr nutzen

jeder hat einen inneren kritiker.

manch einer schiebt sich die Fehler selbst zu oder den anderen. das ist unterschiedlich bei jedem.