Warum ist Klonen verboten, u was ist daran so verwerflich?

Weil man damit Gott spielt. Beim Klonen bleibts ja nicht. Sobald man den Gencode gut genug entschlüsseln kann wird das ganze versucht wirtschaftlich zu nützen und anhand deiner Gene zb entschieden ob du den Job bekommst oder nicht. Und das ist nur eine der vielfältigen Möglichkeiten. Eltern die ihre Kinder oder Haustiere nachklonen und und und. Das hat nichts mehr mit einem natürlichen Vorgang zu tun. Und am Ende könnts sogar schädlich sein. Hat auch bisschen was rassistisches wenn ich ehrlich bin. Weiß grad kein besseres Wort für.
Aber der Mensch ist einzigartig, weil eben jeder individuell ist und wir wären heute nicht wo wir sind, wenn wir nicht alle verschieden wären. Der einzige Grund, warum der Mensch soweit gekommen ist war, dass er extrem anpassungsfähig ist und für mich zählt eine "Vorauslese" dessen was an Nachwuchs kommt oder dessen, welche Gene man für einen Job braucht definitiv nicht dazu.

Welches Klonen ist gemeint, ein reproduktives Klonen von Menschen oder ein therapeutisches Klonen? Ein reproduktives Klonen von Menschen ist ethisch, juristisch und medizinisch nicht vertretbar. Jeder Mensch hat das Recht sich individuell zu entwickeln, wenn ein Mensch aber nach Genen und Maßeinheiten geschaffen wird, ist dieser kein Individuum mehr. Ein Mensch besteht nicht nur aus Genen. Das familiäre Umfeld, die Lebensumstände etc. prägen einen Menschen und auf Grund dessen kann man das Verhalten eines Menschen nicht klonen.

Experimente an Menschen (die schwere Schäden anrichten können), vor allem an solchen, die nicht zustimmen oder ablehnen können (wie Embryonen), sind unethisch.

Andererseits könnte man durch Forschung in der Genmanipulation diverse Erbkrankheiten besiegen und die menschliche Lebensqualität erhöhen.

Unser Schöpfer kennt uns und weiss, wo wir uns verbessern können. Wenn wir unvollkommene Menschen klonen, hätten wir noch mehr, die sich zum Besseren ändern müssten!

Das wird früher oder später auch so kommen. Gegen neue Sachen wird sich immer erst mal gewehrt, vor Allem in den Kirchen.