Warum ist in äquatornähe heißt und an den Polen kalt?
2 Antworten
das hat mit dem Einfallswinkel der Sonnenstrahlen zu tun.
Der Strahlungsfluss einer bestrahlten Fläche ist proportional zum Cosinus des Einfallswinkels (Lambertsches Gesetz). In anderen Worten: Die einer Fläche zugeführte Wärmeenergie nimmt ab, je schräger (flacher) die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche fallen. Weil bei senkrechtem Einfall, maximal viele Strahlen die Fläche treffen, bei schrägem Einfall, die gleichen Strahlen eine größere Fläche bestreichen.
D.h. für gleich große Flächen, dass diese weniger Sonnenstrahlen treffen und sie daher weniger stark erwärmt werden, je mehr sie geneigt sind:
Bei schräg einfallenden Sonnenstrahlen auf eine Fläche (rechts), erreicht eine gleich große Fläche wie links, nur noch 50% der Strahlung, dementsprechend weniger Wärmeenergie wird der rechten, geneigten Fläche zugeführt.
Auf die Erde bezogen bedeutet das:
dass es in Äquatornähe (südlich) wärmer ist, als an den Polen. LG
Da ist man länger und näher an der sonne
