Warum ist die Kirche gegen Homosexualität?

11 Antworten

Es ist dem Herrn ein Greuel. Das steht in der Bibel und da steht auch, dass diese Frevler ausgelöscht werden sollen.

Wobei es sehr viele Vergehen gibt, die wir alle begehen, die mit dem Tod bestraft werden.

Das spricht jetzt weniger gegen Homosexuelle, als gegen die Bibel.

Kann man so nicht sagen. Ich selbst bin katholisch aber ich bin auch bi. Meine große Schwester ist lesbisch und hat ne Freundin. Und meine mutter ist Religionslehrerin. Also man kann das so pauschal nicht sagen. Ich "kenne" einen evangelischen und schwulen Farrer(wenn das bei denen so heißt). Meine schule allerdings würde keine Homosexuellen aufnehmen. Das heißt die,die es sind leben das nicht offen aus. Wobei ich irgendwie den Drang habe mich auf den Schulhof zu stellen und genau das zu machen. Einfach nur um zu sehen wie die Lehrer reagieren. Aber das mach ich nicht...


Lostdeepboy  31.03.2020, 15:36
Das heißt die,die es sind leben das nicht offen aus.

Irgendwie traurig. Damit belügt man nur sich selbst.

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Weil sie glaubt, über Gott - der ja die Homosexualität (nicht nur beim Menschen) in seiner Natur zugelassen hat - zu stehen.

Man könnte zu dem Ergebnis kommen, die Religionsführer handeln Blasphemisch.

Verstehe Homosexualität auch nicht (nichts dagegen), und die Frage ist richtig gut und wichtig!

Heisst das nicht also, dass alle Lesben und Homos diskriminiert werden?


Gyzmomolito935  31.03.2020, 08:08

Ja eig heißt es das. Aber wenn man was sagt heißt es immer je mehr man darüber redet,desto schlimmer wird es weil man sich dadurch in den Mittelpunkt trängt. Genauso wie diese Heteros,die dann kommen und einem sagen man bräuchte sich doch nicht zu outen,weil es ja eh jeder akzeptiert... Ich glaub's auch...

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netrain  31.03.2020, 10:13
@Gyzmomolito935

ich bin mit nicht genau sicher, wie du das meinst. Dementsprechend 2 Ansichten dazu:

  • allgemein

ich gehe davon aus, dass sich diskriminierte Menschen allgemein in den Mittelpunkt stellen sollten und müssen, um Gehör zu bekommen.

Mit "in den Mittelpunkt stellen" meine ich nicht, dass sie eingenommen von sich selbst sind, als das Wichtigste auf der ganzen Welt, Nein, sondern: dass sie sich wichtig genug nehmen, um den Menschen zu zeigen, dass sie die Art und Weise, wie sie sich behandelt fühlen, nicht richtig ist!

Es zeigt Zivilcourage, da kein Einzelner davon betroffen ist, sondern viele, für welche man sich dadurch einsetzt. Es hat also einen Mehrwert und kann nicht als Subjekt bezeichnet werden, welches sich allein in den Mittelpunkt stellt.

  • alltäglich/persönlich

Natürlich... früher oder später erfährt jeder "Betroffene" (jener andersartigen Art), wie schwierig es ist, gegen Normen und Alltagsbrauch anzukommen. Installierte Werte und Verhaltsnormen ecken stets an.

Die meisten lernen dadurch in der Gesellschaft nur reduziert Bestätigung und Gehör zu bekommen und sich dementsprechend auch reduziert zu äußern. Nicht nur wegen Normen und Werten, auch durch die Art, wie man oft durch Andere verstärkt Ablehnung erfährt.

Eine Erwartungshaltung führt also unweigerlich zu Konflikt. Es ist geschickter sich selbst stark zu machen und Andere weder umstimmen, überzeugen oder verändern zu müssen.

Die Menschen sind nun mal, wie sie sind.

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Geht es um die katholische oder evangelische oder beide?


netrain  31.03.2020, 07:16

Das is ja auch sowas lustiges 😅

kathelisch und evangolisch 🤣

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