Warum hört man seine eigene Stimme?

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Ich weiß nicht, ob das auch nur ansatzweise richtig ist, aber ich hab mal gehört, dass selbst Gedanken eine Frequenz haben (irgendwo in der Nähe vom Null-Bereich, villeicht auch 0 selbst). Für das menschliche Ohr ist diese Frequnez zu niedrig um sie zu hören, aber, das innere Bewussten (oder womit/wo auch immer man in der Lage ist seine Gedanken zu hören) des Menschen scheint in der Lage zu sein, diese Frequenz wahrzunehmen.


Fuahuz  19.04.2018, 22:59

SCHWACHSINN

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MarcelEddy1  07.04.2017, 13:26

Oder es möglich sein könnte das Tiere mit einem deutlich besseren gehört unsere Gedanken hören könnten?

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MarcelEddy1  07.04.2017, 13:25

Angenommen es stimmt bedeutet es eig das es möglich wäre Gedanken zu lesen ? Wenn man etwas entwickelt das man es wahrnehmen kann oder so etwas leises zu hören ?

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Eine wirklich tolle Frage...

Also ich musste ja gleich mal etwas im Internet stöbern, jedoch habe ich nichts zufriedenstellendes gefunden. Vielleicht sind die meisten Thesen zur inneren Stimme noch zu schwammig...

Ich selbst vermute, dass die innere Stimme hauptsächlich dem bewussten Denken zuzuordnen ist. Immerhin denken wir nicht : Los Herz pump!^^ Also man kann schon eine menge Denken ohne seine Stimme zu hören... Lösungen für komplexe Probleme, Kunst usw. sind doch angeblich oft Produkte des Unterbwussten... Vielleicht dient die eigene Stimme einer schnellen innerlichen Selbstreflexion... über Sache haben wir ja in der Regel schneller nachgedacht.... außer, wenn wir "schneller reden, als wir denken". Indem wir im Innern nochmal unsere Gedanken Sprechen hören, können wir sie noch mal kritisch gegenüberstehen, was so maßgeblich unser Verhalten und unsere Entscheidungen bestimmt. Wenn wir so über etwas nachdenken können wir durch unsere innere Stimme in Diskurs treten, also im Sinne der Dialektik. Wahrscheinlich fängt diese Stimme in uns an, wenn wir zum einen ein Ich-Bewusstsein und zum anderen den menschlichen Sprachgebrauch erworben haben. (Im Alter von 3 Jahren vllt?)

Nun, ja - das sind meine eigenen Überlegungen und es sicher interessant dieser Frage weiter nachzugehen. So und ich werd jetzt schon ganz kirre, da ich die ganze Zeit meine eigene Stimme höre, während ich hier auf der Tastatur herumtippe g


Soraya1234 
Beitragsersteller
 05.07.2011, 22:43

Mal eine interessante, und hilfreiche antwort. danke, dass sich mal jemand die zeit nimmt, gewisse fragen die noch so banal erscheinen, anständig zu beantworten! :)

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Hey diese Frage interessiert mich auch sehr, nur finde ich hier auch nicht die Antworten die ich suche.

Ich bin der Meinung das denken ein Gehirnprozess ist was nichts direkt mit tönen zu tun hat sondern mit Schwingungen und Wellen, welche von unserem Bewusstsein angehört wird. Weil sind wir ehrlich, egal wie denken funktioniert... Wer hört uns beim denken zu und trifft dann darauf hin die Entscheidung? Das macht das Bewusstsein :D

Also, wenn ich über etwas nachdenke, höre ich meine Stimme nicht unbedingt...ich denke, das ist bei jedem unterschiedlich...

Hallo ihr Lieben,

Auch ich habe schon sehr oft gerätselt was das mit der Stimme im Kopf auf sich hat.

Es gab schon vielerlei verrückte Ideen, denen ich so viel Glauben schenkte, das selbst ich daran zerbrach.

Heute betrachte ich das ganze aus einem anderen Blickwinkel.

Im Grunde ist die Erinnerung in uns ja sowas wie ein gigantisches Speichermedium. Sind wir ein Wenig herangereift, ist es bereits prall gefüllt mit vielerlei Erfahrungen und Erlebnissen.

All unsere Sinne, sind daran beteiligt uns diese Erinnerungen so haarfein es denen möglich ist in der Erinnerung abzulegen.

Ich bin mehr so ein Tagträumer, in der Nacht habe ich nur selten Traumerlebnisse.

Ich nehme an, das da eine bestimmte Gattung von Mensch betroffen ist.

Die einen verarbeiten das meiste im Schlaf, die anderen mehr im Alltag.

Beides ist sicher ab einer gewissen Fülle des Erlebten nicht so leicht zu handhaben.

Oft wird es gleich in die Psychose-Schublade gesteckt. Ich bin zwar grade sehr direkt, mit dem was ich hier schreibe, aber ich glaube, nach einigen Psychatrie Erfahrung, dass es so ähnlich sein kann.

Die Schulmedizin, kommt in dieser Sparte leider keinen schritt wirklich weiter, da ja gewisse Psychofarmaka gegen die "Symptome" helfen.

Sind wir grade im Gemüt ein wenig angefressen, kommt es uns wohl auch manches mal so vor als würden uns die schlimmen Stimmen aus der Erinnerung heimsuchen.

Ein unerforschtes Phänomen.

Bin gespannt was sich da im nächsten Jahrzehnt so tut.

MFG


dasItchen  15.01.2019, 15:36

Manchmal habe ich auch die mutmaßliche These im Kopf, obwohl ich prinzipiell Nichts über Allzeimer weiß, dass die Allzeimererkrankten zu spät an Ihrer "Ahnenerinnerung" teilhaben.

Diese sind dann im stattlichen Alter von der Erinnerungsflut, die über die inneren Sinnesorganelente im Mamalis Zentrum nacherlebt werden, völligst überfordert.

Da durch das Erreichen der " Ahnenreife" ein weiteres hochkomplexes Körpereigenes Status-System seine Lehre beginnt, sind die Sinne der äußeren Wahrnehmen dadurch stark gedämpft. Daher können Allzeimer-Betroffene in vielen Fällen bloß noch erzählen und nicht mehr aufmerksam auf Fragen eingehen.

So meine These.

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dasItchen  15.01.2019, 12:08

Auch komme ich mir manchmal so vor als hätte ich gewisse Überfunktionen.

Manchmal fühle ich mich wie ein übergroßer Brunnen, welcher voller kreativer Ideen steckt.

Leider kann ich nicht immer alle Ideen umsetzen. Dennoch geht der Wunsch, einige der Ideen umzusetzen nie wirklich verloren. Wenn ich es dann verschiebe, oder beginne und unterbreche, piesackt mich das dann auch manches Mal ein Wenig. Es ist als hätte ich nicht die Geduld es so lange auszuhalten, bis es umgesetzt ist.

Ich denke auch dass frühkindliche Meiler, die man immer wieder zu hören bekam, grade wenn sie sehr einflussreich (laut,deutlich,lehrreich,ect.) waren, dann immer wieder abgespielt werden aus der Erinnerung. Sie wollen uns vielleicht abhalten oder anspornen etwas nicht oder doch zu tun.

Manches mal hatte ich schon die These, dass nicht böos unsere selbst erfahrene Erinnerung in uns wohnt. Auch die unsere Vorfahren ist in uns reproduktiv verankert und legt sich erst frei wenn wir ihnen annähernd gerecht werden können.

Ich stelle such manchmal die These auf, das unser Rückenmark, der große Speicher ist. Jedes Körnchen ein leben eines Vorfahren.

Es klingt wie eine kleine Phantasy Reise im Körper, aber dennoch fühlt sich diese These in mir oft bodenständig an.

MFG

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