Hallo ihr Lieben,

Auch ich habe schon sehr oft gerätselt was das mit der Stimme im Kopf auf sich hat.

Es gab schon vielerlei verrückte Ideen, denen ich so viel Glauben schenkte, das selbst ich daran zerbrach.

Heute betrachte ich das ganze aus einem anderen Blickwinkel.

Im Grunde ist die Erinnerung in uns ja sowas wie ein gigantisches Speichermedium. Sind wir ein Wenig herangereift, ist es bereits prall gefüllt mit vielerlei Erfahrungen und Erlebnissen.

All unsere Sinne, sind daran beteiligt uns diese Erinnerungen so haarfein es denen möglich ist in der Erinnerung abzulegen.

Ich bin mehr so ein Tagträumer, in der Nacht habe ich nur selten Traumerlebnisse.

Ich nehme an, das da eine bestimmte Gattung von Mensch betroffen ist.

Die einen verarbeiten das meiste im Schlaf, die anderen mehr im Alltag.

Beides ist sicher ab einer gewissen Fülle des Erlebten nicht so leicht zu handhaben.

Oft wird es gleich in die Psychose-Schublade gesteckt. Ich bin zwar grade sehr direkt, mit dem was ich hier schreibe, aber ich glaube, nach einigen Psychatrie Erfahrung, dass es so ähnlich sein kann.

Die Schulmedizin, kommt in dieser Sparte leider keinen schritt wirklich weiter, da ja gewisse Psychofarmaka gegen die "Symptome" helfen.

Sind wir grade im Gemüt ein wenig angefressen, kommt es uns wohl auch manches mal so vor als würden uns die schlimmen Stimmen aus der Erinnerung heimsuchen.

Ein unerforschtes Phänomen.

Bin gespannt was sich da im nächsten Jahrzehnt so tut.

MFG

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