warum heißt der blaumann, blaumann? obwohl meiner grün ist!
woher kommt das denn bitte?
4 Antworten
Der Begriff bezeichnet einen Monteursanzug. Früher war diese Arbeitskleidung meist blau. Da meistens Männer Monteure waren und sind, hieß das Kleidungsstück "Blaumann" und nicht etwa "Blaufrau". Die Blaufärbung war keine Frage des Geschmacks, sondern des Geldes, zumindest früher. In früheren Zeiten wurde Stoff in Behältern mit einer Färbeflüssigkeit gefärbt, die mit Alkohol angereichert wurde. Alkohol war früher teurer als heute. Darum tranken die Färber immer wieder einen erheblichen Teil des Alkohols, der eigentlich in den Färbkübel sollte. Da ihr Urin aber immer noch viel Alkohol enthielt, gossen sie diesen einfach in die Färbkübel. Die betrunkenen Färber - sie waren "blau" - und die Farbe der Kleidung (blau wurde die Kleidung bzw. die Stoffe allerdings erst, nachdem sie aufgehängt worden waren) - waren die Urheber dafür, dass der Arbeitsanzug "Blaumann" genannt wurde. Jetzt wissen Sie, woher der Begriff kommt. Kommt es Ihnen ein wenig spanisch vor? Sei's drum. Wie viel daran nun historische Wahrheit ist oder nicht, schön erfunden bliebe es.
die Blauen sind aufgrund der vielen Berufe eben die häufigsten, gibt ja noch rote und weisse Ich vermute JEANSSTOFF als Ursache!!!!! das hat man ja ganz früher schon getragen
Früher waren die Firmenkittel und Arbeitsanzüge wohl meistens oder nur BLAU. Heute gibt es viele Farben. Der Blaumann ist aber geblieben (Ein Mann in blauer Kleidung-BLAUMANN)
aber wieso war am anfang blau? hat das was mit arbeitssicherheit zutun?
Weil die klassische Mechaniker-/Arbeiterlatzhose nun mal blau ist.
Ob blau oder grün.Hauptsache die Arbeiter haben eine Einheitskleidung an.