Warum hatte Hitler seinen Schäferhund vergiftet?
4 Antworten
Während er als Diktator für unvorstellbare Gräueltaten verantwortlich war, offenbarte sich in seinem Umgang mit "Blondi" eine menschliche Seite. Er tötete den Hund weil er sie nicht der Welt überlassen wollte, die er selbst nicht mehr als Lebenswert erachtete.
Hitler war sehr tierlieb, das ist allgemein bekannt. Es gibt dazu eine verstörende Geschichte:
Als das erste Giftgas in ausgewählten Lagern ausprobiert wurde, um festzustellen ob die Wirksamkeit ausreichend ist, wurden dafür zunächst Tiere verwendet, ohne Hitlers wissen. Als Hitler davon erfuhr war er völlig außer sich, griff zum Telefon und Schrie den Zuständigen an: "Diese Sauerei hört mir sofort auf!!!" Man nahm danach für die Versuche russische Kriegsgefangene, Einwände darüber gab es dann keine mehr!
Unvorstellbar, oder?
LG aus Tel Aviv
Es könnte sein, dass er ihn zur Familie zählte.
Die Vorstellung, dass Stalin mit Blondi gassi geht und sie für ihn auch noch das Stöckchen holt, muss unerträglich für Hitler gewesen sein.
Vermutlich wollte er ihn nicht alleine zurück lassen