Warum Giebt es Hunde und Katzenfutter?

5 Antworten

Hunde haben einen anderen Verdauungstrakt als Katzen. Sie sind Allesfresser und können auch pflanzliche Inhaltsstoffe gut verdauen, Katzen hingegen sind Fleischfresser und bekommen da eher Probleme. Daher sollten Katzen auch kein Hundefutter fressen. Ob man Hunde mit Katzenfutter füttern könnte, weiß ich nicht - aber es ist schon sinnvoller einem Tier das Futter zu geben, was auf seinen Bedarf und seine Verdauung abgestimmt ist!

Hunde sind im Gegensatz zu Katzen Allesfresser, du können sehr viel höhere Anteile an Pflanzenstoffen (Kohlenhydrate, Ballaststoffe) drin sein. Hundefutter ist deswegen auf die Menge auch sehr viel günstiger, nen 20 kg Hund nur mit Fleisch zu ernähren, würde doch ziemlich ins Geld gehen.

Es ist nicht automatisch jedes Hundefutter für Katzen ungeeignet und selbst viele Katzenfutter sind wegen Getreide und Zuckerzusatz mindestens fragwürdig für die langfristige Gesundheit der Katzen, aber Menschen werden eben gern an die Hand genommen.

Wenn die erst rausfinden, dass Spezialsalz für Spülmaschinen einfach nur grobes Tafelsalz ist bei dem der Hersteller die Salzsteuer spart. (Würde ich trotzdem nicht essen, aber es sollte eigentlich unbedenklich sein, andersrum ist aber keine gute Idee, weil Speisesalz noch Trennmittel und andere nicht lösliche Bestandteile enthalten kann.)

Während Hunde im Prinzip Allesfresser sind und auch vegetarisch ernährt werden können, sind Katzen reine Fleischfresser. Ihr Darm ist kürzer, sie brauchen eiweißreiche Nahrung mit einer ordentlichen Portion Taurin – das ist eine spezielle Aminosäure, die auch in Energydrinks steckt.

Hunde können diese Aminosäure selbst produzieren, Katzen jedoch nicht – sie brauchen Zufuhr über Fisch und Fleisch. Hundefutter enthält weniger Proteine und kaum Taurin, stattdessen aber viele Kohlenhydrate, zum Beispiel aus Kartoffeln oder Nudeln, die dem Fleisch beigemischt sind. Für Katzen ist das nichts. Auf Dauer schädigt Hundefutter vor allem ihre Augen. Außerdem wird ihr Fell stumpf und das Herz schwach.

Quelle Google

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weil ich weiß , worüber ich rede.

Der Metabolismus von Hunden und Katzen ist nicht identisch. Mal das Futter des anderen essen ist kein Beinbruch, aber auf lange Sicht macht das die Tiere krank.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Für Katzen ist eine bestimmte Taurinmenge lebensnotwendig, weshalb generell in Katzenfutter als Zusatzstoff Taurin enthalten ist. Zudem brauchen Katzen Arachidonsäure, vorwiegend aus Fleisch.

Hunde kann man dagegen leichter omnivor ernähren.