Warum gibt es giftige Tiere so zahlreich in den Tropen?

3 Antworten

Weil die Tiere die wir als giftig kennen ihre Lebensräume in den Tropen haben. Sie sind aber nicht groß oder wehrhaft und stark und darum brauchen sie eine andere "Waffe" . Eine Grundregel der Natur ist, je heisser der Lebensraum um so kleiner ist das Tier und um so größer die Ohren und je kälter die Umgebung um so größer das Tier und um so kleiner die Ohren. Aber Tiere die groß und stark sind brauchen kein Gift um sich zur Wehr zu setzen. Phytonschlangen z.B. sind ja nicht giftig denen genügt ihre Körperkraft. Schau mal genau hin, es sind nicht die großen Tiere die wegen ihres Giftes gefürchtet sind, es sind die kleinen die es in sich haben wenn es um Gift geht wie z.B. die Seewespe, die Würfelqualle, der Pfeilgiftfrosch, die Schwarze Witwe, usw.

Weil in den Tropen extreme Lebensbedingungen sind bei denen wegen der optimalen Lebensbedingungen so viele Tiere auf engen Raum leben. Das heißt weil es so warm ist und genug wasser und Nahrung für alle Tiere gibt ist es logisch das in Regenwäldern und Tropen extrem viele Tierarten leben. Also haben alle Tiere viel mehr Feinde als in zb Europa weil es dort kälter ist und sich die Tiere auf den Winter vorbereiten müssen. Desshalb müssen sie sich etwas einfallen lassen um zu überleben, und darum haben viele Tiere mit der Zeit zur Verteidigung Gift ausgebildet. Wie zum Beispiel die Pfeilgiftfrösche sie haben dann weniger Feinde, aber es gibt auch feinde die sich darauf Spezialisiert haben die Frösche trotzdem zu fressen wie die Tayra eine Marderart auf Südamerika.

Logisch betrachtet, weil sich an feuchten Gebieten besser leben und vermehren lässt, als zB in der Wüste oder die Arktis.