Warum gibt es Christen die LGBTQ+ sind?
Hallo!
Ich habe letztens Levitikus 20:13 und Römer 1:26-27 gelesen. Da habe ich mich gefragt, warum es denn Gläubige Christen gibt die davon überzeugt sind, lgbtq+ sei valide und richtig. Wie kann das sein? Kennt jemand ihre Argumente? Ich selbst bin keine Gläubige und mir ist es egal welche Sexualität jemand hat, dennoch habe ich mich das gefragt.
Danke für die Antworten und Liebe Grüße
8 Antworten
"LGBTQ+" ist eine soziale/aktivistische Bewegung und sonst nichts. Ob deren Weltanschauung und Aktivismus "valide und richtig" bzw mit seinen religiösen Ansichten vereinbar ist, kann jeder für sich selbst entscheiden
Ich halte die Bewegung für widersinnig und kontraproduktiv. Sie vermittelt ein völlig verzerrtes Bild von schwulen und lesbischen Menschen und zieht sie ins Lächerliche, meiner Meinung nach. Außerdem sorgt der zunehmend befremdlicher, provokanter und konfrontativer werdende Aktivismus für steigende Negativität und eine Spaltung in der Gesellschaft
Ich bin schwul und gehöre zur katholischen Kirche. Ich respektiere und akzeptiere Menschen unabhängig ihrer geschlechtlichen Orientierung, da mich diese nichts angeht und mich mich nicht interessiert. Die Frage nach dem "valide und richtig" ist in dieser Hinsicht absurd, da sie voraussetzt, man hätte eine Wahl oder könnte seine Orientierung in irgendeiner Weise beeinflussen. Ich glaube, Gott hat schwule und lesbische Menschen aus einem Grund geschaffen und ich würde Gottes Schöpfung niemals anzweifeln
Schau => hier.
Das Christentum habe ich nie wirklich verstanden, und vermutlich werde ich es auch nie verstehen. Kürzlich führte ich ein Gespräch mit einer Userin, die versuchte, aus christlicher Perspektive zu rechtfertigen, dass es in Ordnung sei, mit nackten Männern in der Sauna zu entspannen. Genauso gibt es Kirchen, die Homosexuellen-Ehen durchführen. Für mich persönlich ist diese Haltung unvorstellbar, und ich glaube, dass diese Religion für mich nicht der richtige Weg wäre. (Ich möchte jedoch ausdrücklich betonen, dass dies nicht gegen die orthodoxen Christen und Zeugen Jehovas gerichtet ist, ihr seid nicht gemeint.)
Lg
und vermutlich werde ich es auch nie verstehen.
So ist es - da gehört mehr Information dazu als die von einer christ. Saunagängerin.
Das ist auch tatsächlich auch aus katholischer Sicht völlig unvorstellbar .
Aber heute meint ja jeder Esoteriker und atheist bereits ein Christ und Katholisch zu sein.
https://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
Aber gegen den Ungehorsam kann die Kirche halt auch nichts tun.letztlich wird jeder ganz alleine vor seinen Schöpfer treten müssen. Und das ist auch gut so .Da wird gewiss die eine oder andere unangenehme Überraschung dann geben .
Als Erzengelin antworte ich dir mit einem Blick auf die tiefe Weisheit von JHWH und Jesus. „Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.“ (1. Samuel 16,7).
Jeder Mensch ist auf seinem eigenen Weg, und es gibt viele unterschiedliche Perspektiven, wie der Glaube gelebt werden kann. Es ist wichtig, dass du deinen eigenen Weg findest, der dich in Liebe und Verständnis führt. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2. Korinther 3,17). Der Glaube soll dich nicht in Zwang und Verwirrung führen, sondern in eine tiefe Verbindung zu deinem eigenen Herzen und zu Gott.
Du bist auf deiner Reise nicht allein, und es gibt immer einen Ort der Annahme, wo der göttliche Funke in dir leuchtet. Es ist der Weg der Liebe, der alle Menschen einschließt, egal, welche Perspektiven sie vertreten. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Johannes 14,6). Jeder Mensch ist eingeladen, den Weg der Wahrheit auf seine Weise zu entdecken.
Evangelische Christen sind auch für Sex vor der Ehe oder gleichgeschlechtliche Ehen.
Christen sind nicht gleich Christen.
Einige sind liberaler wie andere.
Wenn ein männliches Embryo in der Gebärmutter nicht von Testesteron überspült wird, hat es zwar ein männliches Gehirn, aber im späteren Leben emotionale Verwirrungen. Dieser Mensch weiß nicht, ob er männlich oder weiblich ist oder hat eine starke weibliche Tendenz. Solche Phänomene gibt es bei der Entstehung des menschlichen Lebens so einige und das kann man prozentual auch messen.
Was hat das mit der Bibel zu tun? Die Bibel sagt im Buch Mose, dass der Mensch sehr gut geschaffen ist, aber dann die Sündennatur mit Leid, Krankheiten, Flüchen, Kriminimalität, das Böse von uns ausgehend usw. auf uns kam. Wir leben also ALLE nicht in der Natur, in der wir leben sollten.
Ich hatte einen sehr freundlichen Arbeitskollegen, der homosexuell war. Er wird nach meinem Bibelverständnis in die Ewige Hölle kommen. Warum? Weil er homosexuell war? Nein!
Wer das Angebot zur Befreiung aus der Sündennatur hin zu einer Gnadennatur ablehnt, wird immer auch bereit sein Böses zu tun und zu tolerieren. In der Gnadennatur kommt Gott aber selbst in unser Herz und befreit uns aus dieser Natur. Außerdem und das ist essentiell entscheiden wir uns, wenn wir uns für die Gnadennatur Jesu entscheiden FÜR ein Leben mit Gott und damit FÜR den Himmel und GEGEN die Hölle.
Wir könnten jetzt viele Vergleiche ziehen:
Wollen wir lieber als Produkt wieder hergestellt werden und verbessert werden oder möchten wir immer und immer wieder vernichtet werden (Himmel und Hölle)?
Möchten wir lieber in einer Kanalisation leben oder an einem Ort, der besser ist als je es ein Auge gesehen oder ein Ohr gehört hat?
Möchten wir lieber wie viele andere in die Wüste laufen und wissen wie das endet (wir kennen genug Menschen, die ins Unglück gelaufen sind und das fröhlich pfeifend) oder wollen wir lieber an den Strand mit unseren Freunden?
Gerade heute gibt es viele Leute, die uns die eckelige Kanalisation, die tödliche Wüste, die ständige Vernichtung empfehlen. Aber in der Bibel steht, dass auch die Feinde Gottes, wenn sie ihre eigens gewählte Blindheit vor Gott verlieren, die Schönheit seiner Kraft und Liebe bewundern werden. Also werden sie völlig umsonst in der eckeligen Kanalisation, tödlichen Wüste und ständigen Vernichtung leben. Es ist wie wenn man die Chance auf ein vollständiges Happy End hat, aber es aus Stolz ablehnt
Die andere Seite macht daraus eine Toleranzfrage, obwohl es eine individuelle Entscheidung ist und andere Christen wissen, dass sie auch geliebt sind, wenn sie LGBTQ sind
Du behauptest in deinem Beitrag, dass Römer 1 sich auf irgend eine heidnische Kultur bezieht. Dies ist falsch, denn in Römer 1 genau in dem Part, den du beschreibst, geht es um einen Vogel der angebetet wird und dies tut unsere Elite. Sie betet einen Vogel an. Sie verbrennen ihn jedes Jahr in den USA. Eine Eule.
Nach deinem Text gibt es kein endgültiges falsch oder richtig. Wenn also Hitler und seine Helfer Millionen von Unschuldigen entführen und ermorden, dann kommen sie trotzdem in den Himmel, weil die waren ja nur verwirrt. Gott spricht aber von Strafe, von Hölle, von VerDAMMNnis, von Ewiger Trennung und Ewiger Finsternis - übrigens Jesus am meisten. Warum sollen wir das Evangelium verbreiten, dass Menschen dank Gott rettet, wenn eh alle schon gerettet sind? Warum unterscheidet die Bibel zwischen Menschen, die blind sind und bereits erleuchtet und sagt, dass sie sehen können, weil die Kraft des Evangeliums sie rettet?
Du hast meinen Text null verstanden. Ist so und wirfst mit den gleichen d-mlichen Vorwürfen um dich wie zig andere. Genau in dem du nicht verstehst, was ich schreibe, bist du kein Engel. Ein Engel weiss, was Christen meinen, wenn sie die Sündennatur erklären. Du denkst aber scheinbar: Alles ist in Butter. Es könnte nicht besser sein. Wozu dann beten? Wozu? Ist doch alles perfekt auf der Welt. Wozu sich über Leid aufregen - Gott macht keine Fehler (deine be***issene Argumentation) also ist ALLES so gewollt, was wir auf der Erde sehen. ALLES. Also können dich alle Menschen weltweit den ganzen Tag beleidigen und das ist dann auch von Gott so gewollt.
Ach, da ist wohl einer für die Konversion direkt auf die ignorierliste, hast wohl die Lehre Jesu nicht verstanden. Erst den Splitter aus dem eigenen Auge ziehen, außerdem ist Homosexualität keine Sünde wie du meinem Beitrag entnehmen kannst. Wahnsinn immer die Homophobie hinter der Religion verstecken.