Warum gehört die Nordseeinsel Borkum zu Deutschland?

4 Antworten

Borkum gehörte im Mittelalter dem Adelsgeschlecht Cirksena.  Als im 18. Jahrhundert der letzte von denen ohne Nachfolger starb, wurde der Preußenkönig Friedrich der Große Erbe.

Die Preußen haben die Insel also einfach geerbt.

Und das Preußen ein Teil von Deutschland wurde, kam Borkum eben auch zu Deutschland.

Borkum hat einmal zu Holland gehört,in die Französische Zeit. Die Landesgrenze folgt jedoch der Mündung der Ems. Deshalb ist Rottumeroog die östlichste der niederländischen Watteninseln und nicht Borkum. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte man das Idee um Borkum zu annexieren zusammen mit andere Teilen Nord-Deutschland aber glucklich hat man diesen Fehler nicht gemacht. 

Wahrscheinlich, weil Borkum immer schon deutsch war.

Borkum gehörte im Mittelalter zur Grafschaft Ostfriesland, diese gehörte seit dem 18. Jahrhundert zu Preußen, danach eine Zeitlang zum Königreich Hannover und seit 1866 wieder zu Preußen.


Weil bei der Entstehung der Niederlande die ostfriesischen Inseln, also auch Borkum, weiter zu einem deutschen Staat gehört haben. Nämlich zu Ostfriesland.