Warum gab es in den 90ern kaum Klarglas?

3 Antworten

Wirklich milchig waren die definitiv nicht, das werden die erst mit der Zeit. Die Riffel könnten zusätzlich zum Reflektor dafür gesorgt haben, dass die Ausleuchtung so wie gewünscht funktioniert. Und moderne Autos müssen sehr genau leuchten können, da diese extrem hell leuchten und Streuung, falsche Ausleuchtung etc. schnell gefährlich werden kann. Hinzu kommt der Fortschritt in der Technik, die solche Produktionen vereinfacht haben und wahrscheinlich auch die Hersteller die Kundenwünsche erfüllen möchten und die alten Scheinwerfer waren ja nicht unbedingt ästhetisch.


Fazi50  17.02.2023, 01:50
Die Riffel könnten zusätzlich zum Reflektor dafür gesorgt haben, dass die Ausleuchtung so wie gewünscht funktioniert

Die sogenannte Fresnell-Technologie WAR ein Durchbruch in der Ausleuchtungssymmetrie für Kraftwagen.

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Ganz einfach ausgedrückt, war es bei so ziemlich jedem Hersteller so, daß Bilux-Lampen (H4 auch genannt Bilux, also mit 2 Glühfäden)) verbaut waren. Ein Glühfaden im Brennpunkt ohne Blende (Fernlicht) und einer außerhalb des Brennpunktes mit Blende (Abblendlicht) Selbstverständlich gab es auch Ausnahmen, bei denen Fern- und Abblendlicht in 2 Scheinwerfern verbaut waren.

Die Assymetrie wurde durch die sogenannte Streuscheibe erreicht. Später dann mit der Linsentechnik und heute machen das die Reflektoren.

Hallo,

die Refraktortechnik war in der Fahrzeutgtechnik bis weit in die 1990-er einfachweit verbreitet nochStandars im Ainstream über Halogen + Spiegel & Streuglas zur offizell gewünschten Fahrbahnausleuchtung in Kraftfahrzeug-Anwendungen.

Wenn ich mich nicht irre, war in DE BMW der erste ( deutsche ) Serienhersteller mit Linsen-Projektionstechnik statt Parabolspiegel & Halogen H× für die Standarsbeleuchtungen an Kraftfahrzeugen in der geforderten asymmetrischen und blendfreien Fahrbahnausleuchtung mit Prämisse zum Fahrbahnrand.

LG