Warum fürchtete sich mose davor Gott anzuschauen?

Ex 33,18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! 19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen den Namen des HERRN vor dir: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. 20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. 21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. 23 Dann will ich meine Hand von dir tun, und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.

Mose fürchtet sich nicht, er darf es nicht, weil er sonst sterben würde.

Er hat es nicht geschafft. Er ist aufgrund Allahs gewaltigen und edelen Antlitzes ohnmächtig geworden.

Qur'an Sure 7:143. Als nun Musa zu Unserer festgesetzten Zeit kam und sein Herr zu ihm sprach, sagte er: "Mein Herr, zeige (Dich) mir, daß ich Dich anschaue!" Er sagte: "Du wirst Mich nicht sehen. Aber schau den Berg an! Wenn er fest an seiner Stelle bleibt, dann wirst du Mich sehen." Als nun sein Herr dem Berg offenbar erschien, ließ Er ihn in sich zusammensinken, und Musa fiel bewußtlos nieder'. Als er dann (wieder) zu sich kam, sagte er: "Preis sei Dir! Ich wende mich in Reue Dir zu, und ich bin der erste der Gläubigen."

Weil unser Gott Licht ist (Mt.17,2).

Wir Sünder werden vom Licht geblendet (Joh.3,20).

Die "Herrlichkeit Gottes" war gemäß der Beschreibung ein durch Rückstrahl betriebenes Luftgefährt.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose24

Und die Herrlichkeit des HERRN war anzusehen wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Israeliten.

https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose19

Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da brachen Donner und Blitze los, und eine schwere Wolke ⟨lagerte⟩ auf dem Berg, und ein sehr starker Hörnerschall ⟨ertönte⟩, sodass das ganze Volk, das im Lager war, bebte. 17 Mose aber führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen, und sie stellten sich am Fuß des Berges auf. 18 Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR im Feuer auf ihn herabkam. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig. 19 Und der Hörnerschall wurde immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer ⟨lauten⟩ Stimme[6]. 20 Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges, und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf. 21 Und der HERR sprach zu Mose: Steig hinab, warne das Volk[7], dass sie nicht zum HERRN durchbrechen, um zu schauen; sonst müssten viele von ihnen fallen. 22 Ja, auch die Priester, die zum HERRN herantreten[8], sollen sich heiligen, damit der HERR nicht in sie einbricht[9]. 23 Mose aber sagte zum HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können, denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Zieh eine Grenze um den Berg und erkläre ihn für heilig! 

Wir würden heute sagen, dass da ein Senkrechtstarter gelandet ist. Es gibt viele, ganz ähnliche Textstellen bei Mose. In den heiligen Schriften des Hinduismus gibt es ganz ähnliche Aussagen.

Das frühe Judentum, Esoterik, Verschwörungstheorie und Präastronautik lassen sich nur gemeinsam betrachten, wenn man aus den Texten Sinnvolles herausholen will.

Er hat sich nicht davor gefürchtet, er wollte ihn ja sehen, um sein Herz zu beruhigen. Aber ein Mensch könnte dem Anblick gar nicht standhalten. Wir sind nicht dafür erschaffen, das auszuhalten. Das ist eine zu gewaltige Sache.