Warum fühlt sich die gleiche Temperatur unterschiedlich an?

4 Antworten

Ich würde eher anders herum sagen. Im Sommer frierst du bei 22 Grad, im Winter schwitzt du.

Im Winter/Frühling bist du andere Temperaturen gewohnt. Wenn du im Winter von 0 Grad auf 22 Grad kommst, dann muss sich dein Körper erst an die warme Temperatur gewöhnen. Im Frühling genau so. Dein Körper ist Winter und Kälte gewohnt und plötzlich sind es 20 Grad.

Im Sommer gibt es Temperaturen um/ über die 30 Grad. Dein Körper ist die Hitze gewohnt, also friert er bei 22 Grad. Genau so iim Herbst. Man kommt aus dem heißen Sommer und der Körper muss sich erst auf die kühleren Temperaturen einstellen.

Die Klimaautomatik zeigt nicht den IST-Zustand, sondern den Soll-Zustand.

Nimm mal ein Thermometer mit ins Auto und messe die tatsächliche Temperatur.

Es ist die Umgebungstemperatur, die den Unterschied macht.

Mein Beispiel ist eher die Temperatur im Wohnzimmer/ der Wohnung.

Im Sommer fluche ich über 24 Grad, im Winter sitze ich in Fleecejogger auf dem Sofa.

Im Sommer einem zu warm. Die 22°C kommen dann als willkommene Kühlung. Setz dich aber mal ein bischen länger davor z. B. eine Stunde. Könnte sein, dass du dann das frieren anfängst.

Im Winter isoliert dich deine dickere Kleidung besser. Behalte deine Sachen mal ein bischen länger z. B. 1 h im Auto an. Dir wird irgendwann zu warm werden und mehr oder weniger schwitzen.

Der Körper benötigt einfach Zeit sich auf die plötzliche Veränderung der Umgebungstemperatur einzustellen.