Warum fällt es dem Muslimen in Deutschland schwer, sich zu integrieren?

9 Antworten

Es fehlen Säkularisation, Aufklärung, Willen und Bildung. Man grenzt sich teilweise wirklich von der Gesellschaft ab. Besonders zu beobachten ist das bei Türken, weniger bei Persern!

Warum fällt es dem Muslimen in Deutschland schwer, sich zu integrieren?

Vielmehr kommt es darauf an, was jeder Einzeller unter „Integration“ versteht.

Bei manchen bin ich zum Beispiel völlig integriert, bei anderen weniger und andere ist es ihnen egal oder sie wollen dich nicht sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – sind meine persönliche Ansichten oder Lebenserfahrungen

Ich denke mal, weil es ihnen vielfach auch nicht leicht gemacht wird. Vorurteile, Ablehnung, etc...

Integration ist keine Einbahnstraße. Der Migrant muss natürlich Willens sein, die hiesige Kulter kennen zu lernen.

Die Einheimischen müssen aber genauso auch Willens sein, den Migranten in ihre Lebensweise einzuführen, sie zu unterstützen und auch ihre Kultur kennenzulernen.

Integration ist eben ein beidseitigee Austausch der Kulturen.


CarlosMerida  25.02.2024, 21:40

Leider gibt es aber eine beträchtliche Anzahl an Moslems, die meinen, diesen Austausch verweigern zu müssen.

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Callidus89  26.02.2024, 07:00
@CarlosMerida

Ebenso wie eine beträchtliche Anzahl an Deutschen die sie lieber rauswerfen würden, anstatt auch nur ein Wort mit ihnen zu sprechen.

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CarlosMerida  26.02.2024, 07:53
@Callidus89

Ich wage zu behaupten, dass die Anzahl dieser Deutschen - zumindest im Westen unserer Republik - sehr gering ist!

Was meinst Du denn, warum Asiaten und andere Europäer sowie Anglos geringere Integrationsprobleme aufweisen?

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Callidus89  26.02.2024, 12:27
@CarlosMerida

Ich würde schätzen: Weniger Vorurteile.

Spätestens seit 11.09.2001 wird der Islam doch von vielen zumindest unterbewusst zuerst mit Terrorismus assoziiert. Es ist also schonmal eine große Hemmschwelle da aus der rasant Vorurteile wuchsen/erwachsen, die zu weiteren Hemmschwellen führten/führen. Die Fremden bleiben also fremd, weil man den Kontakt scheut, was sich in der Folge auch seit Jahren die Rechtspopulisten und Rechtsextremisten zu nutze machen und weitere Vorurteile etc. aufbauen.

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CarlosMerida  26.02.2024, 19:19
@Callidus89

Ohja, ohja:

Moslems integrieren sich nicht, weil Leute wie ICH Vorurteile gegen sie haben:(

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Die kulturellen Unterschiede zwischen Nordafrikanern, Nahöstlern und Südasiaten (ein Cluster) und Nord-, Nordwest- und Mitteleuropäern (anderer Cluster) sind einfach viel zu groß, um ein friedfertiges und konstruktives Zusammenwirken und Verschmelzen zu ermöglichen.

Die sogenannte "multikulturelle Gesellschaft" könnte auf Dauer nur funktionieren, wenn die beteiligten ethnokulturellen Gruppen nicht allzu sehr voneinander verschieden sind hinsichtlich ihrer Mentalität sowie ihren Eignungen und Neigungen.

Bereits die Weltgeschichte aber sah immer den krassen Gegensatz und die oft tödliche Feindschaft zwischen christlichem Abendland und mohammedanischem Morgenland. Arabische, maurische und osmanische Scharen waren mehrfach drauf und dran, das Abendland zu unterwerfen, doch europäische Helden wie Karl der Hammer oder Johann III. Sobieski konnten sie - oft erst in letzter Minute - stoppen. Das Abendland hat mehrfach versucht, zurückzuschlagen und selbst in die Offensive zu gehen, etwa durch die Kreuzzüge.

Diese latente, mit viel Hass und bösem Blut verbundene Feindschaft zwischen Moslems und Europäern, kann nicht durch oberflächliche Manipulation der Menschen in Form der modernen „Bildung“ oder irgendwelcher „Bekenntnisse zur demokratischen Grundordnung“ und dergleichen weggewischt werden. Gefühle wiegen schwerer als Paragraphen.

Die Masseneinwanderung ist überhaupt erst möglich aufgrund einer Schwäche des Abendlandes. Damit meine ich nicht nur die Geburtenschwäche seit dem Pillenknick, sondern auch die moralische Schwäche durch die von England induzierte Katastrophe Europas seit 1914. Die Herrschaft des Abendländers über den Globus ist zusammengebrochen und diesem feinselige Ideologien wie der Marxismus, der Islamismus sowie die heutige Klima-Ideologie haben sich Machtpositionen aufgebaut.

Sehr viele Mohammedaner verachten den westlichen Menschen für dessen Dekadenz, also die ganzen linken Unkulturen in Form von Genderismus, „alternativen Familienbildern“, Hip Hop, Onaniefreudigkeit, Kiffen, Homosexuellentoleranz und dergleichen. Die Menschen im Westen teilen diese Verachtung in der Regel nicht, da sie ja selbst Teil dieser dekadenten Welt sind – ausgenommen ein paar traditionell-männliche Typen, die man dann in „rechten“ Bewegungen findet.

Dekadente Länder wie die Bundesrepublik, Frankreich oder das Vereinigte Königreich haben den Mohammedanern einfach nichts mehr zu bieten, zu dem diese ehrfurchtsvoll aufblicken könnten. Anders als etwa der alte angelsächsische Herrenmensch zu Blütezeiten des britischen Imperiums ist der weiße Mann aller europäischen Staaten heute nichts mehr, was Ehrfurcht und Achtung gebietet, sondern wird in der mohammedanischen Welt wie auch in Russland oder Afrika eher als schwächliche, selbsthassende, unmännliche Vogelscheuche wahrgenommen, deren Schwäche idiotischer „Toleranz“ man einfach rücksichtslos ausnutzen muss.

Integration in diese nach Hanf und Sperma riechende Untergangswelt? „Nie und nimmer“ werden sich da viele stolze Mohammedaner sagen und sie haben damit nicht Unrecht.


sneezetrack125  25.02.2024, 15:09

PS: Die US-Amerikaner könnten fast als Gegenbeispiel gelten, da diese trotz ihrer Dekadenz von den Moslems noch ernstgenommen werden. Allerdings auch mehr einfach nur gehasst aufgrund deren imperialen Militärapparat, weniger als Menschen mit Ehrfurcht betrachtet.

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Weil es die Religion doch gar nicht erlaubt ,das wäre bereits das verlassen ihrer Religion:

Ibn kathir zu Sura 3:28 folgendes:

DAS VERBOT DIE UNGLÄUBEN ZU UNTERSTÜTZEN:
Allah verbot seinen gläubigen Dienern, Unterstützer der Ungläubigen zu werden oder sie als Kameraden zu nehmen, mit denen sie Freundschaften entwickeln, statt mit den Gläubigen. Allah warnte vor einem solchen Verhalten, als Er sagte:
(Und wer auch immer das tut, dem wird Allah in keiner Weise helfen.) Das heißt, wer auch immer diese Tat begeht, die Allah verboten hat, den wird Allah verwerfen. Ebenso sagte Allah: es ist nicht möglich, dass dies der Fall ist﴾( O ihr, die ihr glaubt! Nimm meine Feinde und deine Feinde nicht zu Freunden und zeige ihnen Zuneigung), bis,﴿Es ist nicht mehr so ​​lange her, bis es vorbei ist﴾(Und wer von euch das tut, der ist tatsächlich vom rechten Weg abgekommen.)﴿60:1﴾. Allah sagte:(O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Ungläubigen zu Freunden statt der Gläubigen. Möchtet ihr Allah einen offensichtlichen Beweis gegen euch selbst liefern) (4:144) und,
( O ihr, die ihr glaubt! Nehmt die Juden und die Christen nicht als Freunde, sie sind nur Freunde voneinander. Und wer sich mit ihnen anfreundet, der ist gewiss einer von ihnen.) (5:51).Allah sagte, nachdem er die Tatsache erwähnt hatte, dass die treuen Gläubigen den treuen Gläubigen unter den Muhajirin, Ansar und Beduinen ihre Unterstützung zukommen ließen: (Und diejenigen, die ungläubig sind, sind Verbündete untereinander, (und) wenn ihr euch nicht gleich verhaltet, wird es Fitnah und Unterdrückung auf der Erde geben und ein großes Unheil und große Korruption.) (8:73).Als nächstes sagte Allah:Es ist nicht möglich, dass dies der Fall ist.
( es sei denn, Sie befürchten tatsächlich eine Gefahr durch sie), das heißt, mit Ausnahme der Gläubigen, die in manchen Gegenden oder Zeiten um ihre Sicherheit vor den Ungläubigen fürchten. In diesem Fall ist es solchen Gläubigen erlaubt, den Ungläubigen äußerlich,
aber niemals innerlich, Freundschaft zu zeigen.❗
Al-Bukhari berichtete beispielsweise, dass Abu Ad-Darda sagte: „Wir lächeln manchen Menschen ins Gesicht, obwohl unsere Herzen sie verfluchen.“ Al-Bukhari berichtete, dass Al-Hasan sagte: „Die Tuqyah ist bis zum Tag erlaubt.“ der Auferstehung.“ Allah sagte:(Und Allah warnt dich vor sich selbst.) Das heißt, Er warnt dich vor Seinem Zorn und der schweren Qual, die Er für diejenigen bereitet hat, die Seine Feinde unterstützen, und diejenigen, die Feindschaft mit Seinen Freunden hegen.(Und zu Allah ist die endgültige Rückkehr) Das heißt, die Rückkehr erfolgt zu Ihm und Er wird jeden Menschen entsprechend seinen Taten belohnen oder bestrafen.
(29. Sag: „Ob ihr verbirgt, was in euren Brüsten ist, oder es offenbart, Allah weiß es, und Er weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah ist in der Lage, alles zu tun.“) ( 30. An dem Tag, an dem jeder Mensch mit dem Guten konfrontiert wird, das er getan hat, und mit all dem Bösen, das er getan hat, wird er sich wünschen, dass zwischen ihm und seinem Bösen eine große Distanz wäre. Und Allah warnt euch vor sich selbst und Allah ist voller Freundlichkeit mit den Dienern.)
Quelle " Kapitel 4
https://recitequran.com/tafsir/en.ibn-kathir/3:28
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule