Warum eigentlich noch einkaufen?
Hallo, letztens beim Einkauf habe ich mir gedacht, dass es ganz schön unlogisch, unpraktisch, spaßlos und verschwenderisch es ist und wie alt und altmodisch das ganze einkaufenskonzept ist. Wie denkt ihr darüber, ist es nicht unnötig das einkaufen so zu gestalten wie heute mit Supermärkten usw?
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7 Antworten
Um ehrlich zu sein verstehe ich das Problem nicht. Ihr meint du musst dich ja ernähren du brauchst Kleidung du brauchst hygieneartikel du brauchst Getränke.
Woher willst Du das bekommen wenn nicht vom Einkaufen?
Geht es darum dass du alles ins Haus geliefert haben willst? Das gibt es bei einigen supermärkten dass es ein Lieferdienst gibt der in einem bestimmten zeitfenster deine Einkäufe bringt.
Was ich z.b nervig finde sind Getränke einkaufen. Die Kästen sind recht schwer und nehmen viel Platz im Auto weg wenn man für eine Woche oder zwei Getränke einkauft. Unser Getränkelieferant hat einen Schlüssel für den Abstellraum im Keller bekommen und er bringt immer mittwochs frische Getränke und das Leergut nimmt er auch mit. Er verlangt zwar eine Liefergebühr und bietet auch nicht die billigsten Getränke an aber das ist es mir wert.
Und ich meine einkaufen macht nicht unbedingt Spaß besonders bei Lebensmittel weil man meistens dieselben Sachen kauft. Aber duschen und Wohnung putzen macht auch keinen Spaß aber wenn man nachher gut riecht und die Wohnung sauber ist fühlt man sich halt wohler.
Ich denke das Einkaufen ist einfach ein Teil der zum Leben dazu gehört.
Erzwungene soziale Interaktion durch das Einkaufen gehören nichr zur Beschaffung von Waren.
An diesem Punkt irrst Du ganz gewaltig.
Dein Blickwinkel mag für Dich gelten, aber ganz sicher nicht für die Kunden von Wochenmärkten und kleinen Einzelhändlern. Die leben nämlich genau von diesem persönlichen Kontakt, den ganz offensichtich immer noch eine ausreichende Mehrheit will.
"wie alt und altmodisch das ganze einkaufenskonzept ist. "
Es ist historisch gesehen eigentlich ziemlich neu. Früher gab es Tauschhandel und Selbstversorgung.
Und mit Leuten reden oder gehen ist dann auch altmodisch?
Hat nichts mit einkaufen zutun. Erzwungene soziale Interaktion durch das Einkaufen gehören nichr zur Beschaffung von Waren.
wenn Ich mit Kopfhörern zum netto gehe und ein Ei kaufe und mit Karte zahle muss ich kein Wort reden. Karte hoch halten, Kopfhörer drin lassen.
Trotzdem bleibt einem nichts anderes übrig, als einkaufen zu gehen.
Naja, es gibt ja diesen Bringservice gegen Aufpreis (nehme ich mal an) Trotzdem blöd.
Man kann seine Fressalien natürlich auch gegen Aufpreis online bestellen.
Märkte mit Ware ist ein mittelalterliches Konzept