Warum dürfen Homosexuelle in Deutschland kein Blut spenden?
Das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht! Wir sind ein Demokratischen Land und daher sollte sowas erlaubt sein! Schreibt die antwort und wenn ihr wollt auch eure Meinung
9 Antworten
Es geht darum, dass manche Krankheiten z.B: HIV durch gleichgeschlechtrigen Geschlechtsverkehr leichter übertragbar sind als durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr. HIV lässt sich trotz test erst nach 3 Monaten feststellen.
Allerdings finde ich es auch nicht richtig homosexuelle deshalb auszuschleißen. Ein Risiko geht von Leuten aus, die häufig ungeschützten Geschlechtsverkehr mit verschiedenden Partenrn haben. Diese sollte man von der Blutspende ausschließen, unabhängig ob homo oder heterosexuell.
Es gibt schleißlich auch viele homosexuelle die sich entsprechend vor HIV schützen, bei denen sehe ich keinen Grund sie auszuschließen.
es lässt sich auch schon früher feststellen. Absolute Sicherheit bringt ein Test aber erst nach 3 Monaten, weil man sagt, wenn bis dahin nichts ausgebrochen ist, dann kommt auch nichts mehr.
Einfache Mathematik ist der Grund.
Bei homosexuellen Menschen ist der Prozentsatz einfach viel höher als der bei heterosexuellen.
Schließt man diesen hohen Prozentsatz im vorhinein aus, ist das Grundrisiko viel niedriger, dass HIV infiziertes Blut gespendet wird.
Ich persönlich finde das auch nicht toll, allerdings ist die Möglichkeit Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern auszuschließen viel zu aufwendig/kompliziert um es in den Vorgang zu integrieren.
Ach, man muss ja nur eine Frage austauschen. Mensch, eine Frage auf zig tausenden Zetteln, das ist doch nichts..
Man müsste nur die Fragen auswechseln.
Anstatt zu fragen ob die Personen homosexuell sind, müsste man fragen ob die Personen vorkurzem ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten oder ob sie mit wechselnden Partnern Geschlechtsverkehr hatten.
Klar kann man bei diesen Fragen auch lügen. Aber dies geht auch wenn man fragt ob die Personen Homosexuell sind. Außerdem ist es soweit ich weiß sogar eine Straftat dabei zu lügen, da man so andere Leute in Gefahr bringen könnte.
Da das Blut genauestens geprüft werden sollte, bevor es hilfreich zur Verfügung steht, sehe ich keinen Grund darin Homosexuelle von der Blutspende auszuschließen.
Überall passieren Fehler, auch bei der Prüfung des Blutes kann das irgendwann mal passieren und in so einem Fall ist das Risiko um Längen gemildert.
Die Sexpraktiken der Schwulen bergen eben ein größeres Risiko einer Ansteckung wie z. B: HIV. Infiziertes Blut braucht keiner.
Demokratie hat damit nichts zu tun. Hier geht es um die Übertragbarkeit von Krankheiten. Bei Homosexuellen im speziellen HIV. Das läßt sich natürlich auch durch Heteros übertragen, allerdings ist hier die Zahl der Erkrankten immer noch niedriger als bei Homos.
Doch, natürlich. Aber die sind teuer. Daher schließt man eben die Häufigkeit aus.
HIV lässt sich erst nach 3 Monaten durch einen Test nachweisen. Weil erst dann die Antikörper nachweisbar sind.
Schlaukopf. Also lassen wir auch diese Gruppe Spenden und verteilen wissentlich das HIV noch mehr.
Da man aber ja um die Problematik weiß frage ich mich ob man das nicht fahrlässige Körperverletzung nennen könnte.
Ein Risiko geht von Leuten aus, die häufig ungeschützten
Geschlechtsverkehr mit verschiedenden Partnern haben. Diese sollte man
von der Blutspende ausschließen, unabhängig ob homo oder heterosexuell.
Es gibt schleißlich auch viele homosexuelle die sich entsprechend vor HIV schützen, bei denen sehe ich keinen Grund sie auszuschließen. Dagegen gibt es heterosexuelle die häufig ungeschützten Geschlechtsverkehr mit verschiedenden Partnern haben, von denen geht ein viel höheres Risiko aus.
Man sollte bei der Blutspende entsprechende Fragen stellen, die das Risiko der einzelnden Person beurteilen. Von jemanden der in der 3 Wochen vor der Blutspende keinen Geschlechtsverkehr hatte, geht z.B: ein sehr geringes Risiko aus, unabhängig ob hetero oder homosexuell.
Ein weiteres Argument:
Wenn ich dringend eine Blutspende bräuchte, wäre es mir lieber mich durch die Spende mit HIV zu infizieren womit ich noch 30 Jahre leben kann, als dass ich verblute und somit sofort sterbe weil es nicht genügend spender gibt.
Aber natürlich sollte man das Risiko so weit wie möglich minimieren.
Die Risikogruppe mit dem höchsten Risiko bleiben aber statistisch die Homos ( nicht abwertend gemeint). Das mit den 3 Wochen vor Blutspende kein GV und daher geringeres Risiko kannst Du knicken. Erreger können trotzdem schon da sein. Was ,an feststellt sind nicht die Erreger, sondern das Antigen.
Schön das es Dir egal wäre wenn Du statt Tot lieber mit HIV angesteckt bist. Respekt. Das Problem ist aber das andere das nicht so sehen. Wenn es jetzt zu einer Übertragung kommt gibt es richtig heftige juristische Probleme. Und die tut sich kein Blutspendedienst der Welt freiwillig an.
* 3 Wochen.