Warum braucht es ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen?

3 Antworten

Weil ein Kind nicht nur durch seine Eltern lernt, sondern auch durch sein gesamtes soziales Umfeld. Ein Kind benötigt viele verschiedene Reize und Eindrücke, um sich ein Bild von sich und seiner Umwelt zu machen, und daran reifen und wachsen zu können. Deshalb sagt man es braucht „ein ganzes Dorf“.

Hat man früher so gesagt weil bei der Erziehung viel mehr Menschen beteiligt waren so wurde jeder einzelne entlastet. Ist häufig in groß Familien so. Heute ist meistens die Frau alleine Zuhause 24/7 mit dem Kind der Mann geht bis spät Abends arbeiten. Viele Mütter fühlen sich hoffnungslos überfordert zur Anfangszeit deshalb sagt man, man braucht ein ganzes Dorf

normalerweise braucht es nur seine Eltern


Arcoy  14.01.2022, 00:11

Guter witz

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Avariel  14.01.2022, 06:46
@CliffBaxter

Stimmt so nicht. Bis vor wenigen Jahrzehnten, haben Menschen zehntausende von Jahren Kinder gemeinsam erzogen. Heute liegt die alleinige Verantwortung auf zwei Personen, vor allem aber bei den Müttern. Es ist ein Fulltimejob, der 90% der Frauen dauerhaft unglücklich macht. Es ist nicht naturgegeben, dass eine Frau 24/7 allein oder nur mit dem Partner für das Kind verantwortlich ist, aber wir kennen es leider nicht mehr anders und glauben, dass dies der Normalzustand wäre. Kinder waren früher keine Privatsache, sondern dienten der Gesellschaft oder dem Clan. Jeder fühlte sich demnach für diese Kinder verantwortlich und war an ihrer guten Entwicklung interessiert. Heute tut man so, als sei das eigene Kind die Verwirklichung der persönlichen Lebensträume von einzelnen und eine rein private Angelegenheit. Das macht aber alle Beteiligten nicht glücklicher: im Gegenteil. Sowohl für die Kinder als auch für die Mütter/Eltern wäre es gut, wenn mehrere Personen an der Erziehung beteiligt wären.

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