Warum bin ich nicht normal wie die anderen bzw. wie denkt ein normaler Mensch eigentlich?

4 Antworten

"Normal" ist von "Norm" abstammend. Normen sind etwas, was definiert, wie etwas oder jemand zu funktionieren hat. Normen entstehen durch den Wunsch einer Gesellschaft, Dinge zu regeln und zu vereinheitlichen. Somit kann die Eigenschaft, "normal" zu sein, eigentlich nicht unbedingt erstrebenswert sein, es sei denn, man will nichts anderes, als einfach zur Masse zu gehören. 

Es ist aber wohl auch so, dass Menschen die nicht als normiert eingestuft sind, also "Unnormale", per se weder besser noch schlechter sind als die Normalen, aber interessanter. 

Die grossen Denker, Künstler und Macher der Menschheitsgeschichte waren jedenfalls nicht normal, Serienkiller sind es allerdings auch nicht. 

Na ja, ich lass das mal so stehen. 

Es gibt keine "normalen" Menschen. Jeder Mensch ist für sich besonders und individuell

Normal ist eine "Definition".

Was die meisten machen ist "Normal"

Wenn die meisten Menschen Frauen schlagen und Kinder vergewaltigen würden, wäre das normal.

In diesem Sinne bleib mal, wie du bist, wenn du anderen nicht schadest oder zur Last fällst, obwohl es auch anders ginge...

Ach, nenn mir zwei Menschen, die gleich denken.

Du fragst sehr allgemein. In welchen Bereichen stellst du denn ein anderes Denken bei dir als bei anderen fest? Vieles Denken hat mit früheren Erlebnissen, mit Erziehung, Bildung und Menschen, die einen auf dem Lebensweg begleiteten zutun.