warum bekommt man bei feuchten wetter schlechter luft?

6 Antworten

Hohe Luftfeuchtigkeit ist eigentlich schlecht für uns, denn

wir atmen 100% feuchte Luft aus. Je mehr Feuchtigkeit die Luft schon erhält, desto weniger Feuchtigkeit werden wir los. Dieses ist bei warmem Wetter aber sehr sinnvoll, denn durch die "Verdunstung" kontrollieren wir einen Großteil unseres Wärmehaushaltes.

Deshalb vertragen wir trockene Hitze auch viel besser als dieses schwül-warme Wetter.

Piet

Bei hoher Luftfeuchtigkeit, Schmuddelwetter, Nebel, nach dem Regen befinden sich sehr viele Schimmelpikze in der Luft. Stellt es Euch ähnlich vor wie Pollen, nur das sie kleiner sind. Besonders Nachts schütten sie ihre Sporen aus. Wenn es Euch bei trockenem Wetter besser geht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schimmelpilzallergie vorliegt recht groß.


leonie198 
Beitragsersteller
 03.08.2009, 09:56

danke...werd mal ein test machen

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Zu hohe Luftfeuchtigkeit verändert den Sauerstoffgehalt der Atemluft. Bei hoher Luftfeuchtigkeit werden neben Staub und Sporen (natürlich auch Schimmelpilzsporen) an die Wassertröpfchen zusätzlich CO2 gebunden, das wir einatmen, was dazu führt, dass der CO2-Gehalt in der Lunge steigt. Aber gerade dieses CO2 wollen wir ausatmen. Es kommt unweigerlich zu einem Ungleichgewicht und zur Atemnot.Bei zu trockener Luft sind die Bronchialschleimhäte nicht genügend befeuchtet und der Sauerstoffaustausch somit behindert.

Es kann aber auch umgekehrt sein,bei trockenen Wetter bekomme ich schlechter Luft.


leonie198 
Beitragsersteller
 03.08.2009, 07:32

mir ist aufgefallen bei mir ist das wenn es regenwetter ist...weiss auch nicht warum das so ist

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hat alles mit dem luftdruck zu tun. nicht jeder verträgt den unter-/ überdruck