Warum 60 Tage "nachfasten" wenn man nicht einmal den einen tag aushält?

3 Antworten

Hier einem jeden Verstand zugängliche Logik:

Einer schwachen Person, welche aufgrund z.B. der langen Tage im Sommer und wegen der Hitze es nicht schafft, zu fasten, wird ermöglicht kurze und kühle Tage zu fasten, allerdings 60 Tage, damit er genau denselben Anteil gefastet hat wie alle anderen Muslime.

Hast du eine Rechtfertigung? Wieso hast du diesen einen Tag nicht gefastet? War es Krankheitsbedingt oder einfach weil du keine Lust hattest? Wenn du keine Lust hattest , dann trifft dies mit den 60 Tagen ein , du kannst aber auch 60 Arme Speisen.Geh in de Moschee Spende für das Gemeinsame Essen und schau ob du's im Laufe dieses Ramadans schaffst 60 Arme zu speisen.Wenn du aufgrund von Schmerzen bzw Gesundheitsschäden nicht fasten konntest trifft dieses nicht zu und es war okay.


sano20  08.04.2022, 14:46

Ich hatte nach Suhoor extreme Magenkrämpfe und mir war auch echt übel sodass ich mich fast übergeben hätte. Da ich Emetophobie (Angst vor Erbrechen) hab, musste ich mir nen Kaugummi nehmen, damit der Brechreiz nicht kommt. Nach 2-3 Stunden ging es mir auch besser. Muss ich trotzdem 60 Tage nachfasten oder gelten meine Magenkrämpfe als Entschuldigung? Ich bereue es auch, den Kaugummi genommen zu haben…

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Guten Tag

Ich gehe mal davon aus damit die Person und allgemein die Muslime sowas dann nicht immer machen,da sie die Strafe ja kennen.

LG