Warenbewertung Rechnungswesen?

1 Antwort

Erstmal geht es um die Bestandsanzahl - die gleichst du mit der Inventur ab. Wenn was weniger da ist als im Buch steht, buchst Du die Differenz vom Handelswarenkonto aufs Konto Wareneinsatz zu Einstandspreisen-Konto und von da aus geht es ins GuV-Konto.

Es handelt sich dabei um Handelsware Umlaufvermögen, richtig? Welches Bewertungsprinzip folgt? Entsprechend bewertest Du den Wert des Endbestands.

Wenn es fertige/unfertige Eigenerzeugnisse wären, würde man nicht das Wareneinsatzkonto verwenden... aber das ist da nicht so ganz ersichtlich... finde ich. Auch gerade beim letzten Zusatz.

Und dann, ob der Einstandspreis pro Stück ist oder für das Ganze, wobei dann bei letzteren zu viele Kommastellen entstehen würden als nötig.


Chilldown18 
Beitragsersteller
 13.04.2020, 22:06

Bei uns haben wir bei solchen Beispielen imma mit den Fifo-Verfahren oder Identitätspreisverfahren gerechnet trifft das dann hier nicht zu???

Aja und danke für die Antwort

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chilly10  13.04.2020, 22:10
@Chilldown18

Wie willst Du denn mit Fifo hier rangehen? Dann müsstest Du ja Übersichten über die Ein- und Verkäufe über die Zeiträume haben. Es geht hier eher in Richtung Niederstwertprinzip und gemildertes Niederstwertprinzip.

Wären es UF/UFE, dann würden die Bestandsveränderungen (also das weniger Vorhandensein laut Inventur) über ein Bestandsveränderungskonto UF/UFE gehen, aber wie gesagt... ist hier nicht so ganz ersichtlich, daher geh ich mal davon aus, dass es Handelsware ist.

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