Wann muss man in die Psychatrie?

3 Antworten

Ja, im Grunde ist das bei kranken Menschen normal sag ich als psychisch kranker oder unter uns ist das normal. Wir haben über lange Zeit damit zu kämpfen, jeden Tag. Das ist kein Beinbruch wo nach 6 Wochen alles wieder gut ist. Klar gibt es dann Tage wo man dieses Leben hasst und die nie endende Krankheit und das Leid, da wünscht man sich den Tod. Soll einfach ein Ende haben. Aber dann kommen wieder bessere Tage, wo nan doch weiter macht oder man besser drauf ist als den Abend davor. Suizid Gedanken sind in dem Fall normal aber bei einer Handlung würde es dann in die Psychiatrie gehen. Ein Psychologe wird dich nicht da rein schicken weil du die Gedanken hast. Der wird dich fragen ob etwas vorgefallen ist, warum und wieso du würdest sagen wegen Krankheit und der würde eben versuchen dich aufzufangen. Dein ganzes Auftreten entscheidet ob du völlig außer Kontrolle bist oder so aber nicht weil man aufgelöst mal los weint. Das kann man uns nicht verbieten, die leben nicht unser Leben. Es muss auch einfach raus gelassen werden ohne gleich in die Psychiatrie zu kommen.

Bei akuten psychischen Krankheiten wie Suizidgedanken oder auch Versuchen wäre es ratsam, aber auch bei schwerer Schizophrenie oder bipolarer Störung können stationäre Aufenthalte eingefordert werden. Auch wenn man andere gefährdet durch z. B. ein besonders aggressives Verhalten, könnte eine Einweisung als notwendig erachtet werden. Wenn der Zustand einer Person derart schlecht ist, dass sie nicht in der Lage ist sich selbst notwendig versorgen zu können ebenfalls.

Hallo erstmal.

Bitte such dir jemanden mit dem du reden kannst. Es muss nicht direkt ein Psychologe sein. Ich habe mich früher immer unwohl bei dem Gedanken gefühlt zum Psychologen. Mir hat eine vertraute Person gereicht. Solltest du das Gefühl haben das dies nicht hilft kannst du natürlich auch mit einem Psychologen reden.

Bleib stark, du stehst das schon durch!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung