Wann hast du die Vorsicht hinter dir gelassen und es einfach getan?
3 Antworten
Heute
Hab zum ersten Mal einem guten und eigentlich einzigen Kumpel direkt in real life erzählt, dass ich mit 10 vergewaltigt worden bin und wer es ist, weil er diese Person auch kennt
Hab ihn drum gebeten ihm auf meinen Wunsch nix zu tun.
War ein gutes Gespräch
Fühle mich freier und stärker, bin jedoch sehr müde, aber auch stolz auf mich
Edit:
dieser Mut resultierte aus einem Gespräch mit meiner Tante
Entweder du stehst zu dir, hast Frieden mit der selbst und krieg mir der Welt
Oder du stehst nicht zu dir, hast Krieg mit dir selbst und Frieden mit der Welt, weil du ihr Sklaven bist
Indem Fall war das aussprechen dieser Tat, der Krieg gegenüber dieser und anderen Personen solchen Übels und der Frieden der daraus resultierend in mir entsteht, wenn Stück für Stück solche Menschen mehr Aufmerksamkeit erlangen, was du Furcht führen würde = weniger solcher Schandtaten
Nie. Man lässt die Vorsicht nicht einfach "hinter sich".
Man wägt ab, überlegt das Risiko und die Chancen und trifft dann eine Entscheidung. Man kann auch mal eine mutige Entscheidung treffen und ein Risiko bewusst eingehen, das hat aber nichts mit die Vorsicht hinter sich lassen zu tun.
Zumindest mache ich das so. Vorsicht einfach "hinter sich" lassen klingt nach grob-fahrlässig bzw. naiv-dumm.
Tut mir leid, das klingt mir nach pseudo-intelektuellen esoterischen Gesabbel ohne Inhalt. Insbesondere in der Allgemeinheit. Fürchte mit sowas kannst du nicht zu mir durchdringen...
Nur dann, wenn ich wußte es die Chance des Lebens und ich werde es bei Untätigkeit mein Leben lang bereuen.
Vorsicht geht mit Authentischem Verhalten einher
Wenn du vorsichtig bist, auch wenn du agieren willst, dann ist deine Untat eine Lüge
Oder anders gesagt, wenn du die Wahrheit aussprechen willst, ist schweigen eine Lüge
Habe es oben auch geschrieben,
Entweder du hast Frieden mit dir selbst, in dem du deine Wahrheit aussprichst und krieg mir der Welt
Oder krieg mir der selbst, weil du dich selbst verleugnest und verschweigst und Frieden mit der Welt, weil du dich unterordnest und deine Seele verkaufst