Wäre es besser Abitur mit 3.8 ungefähr zu machen als gar kein Abitur?

10 Antworten

Überleg doch wie es mit fachabitur. Brauchst du nur 2 Jahre für und wird fast überall gleich anerkannt. Außerdem ist es von Vorteil wenn du weißt welche Richtung du einschlagen willst wie zb. Wirtschaft oder soziales.

Am Ende kräht niemand mehr nach deinem Abi-Schnitt.

Aber wozu willst du Abi machen? Hast du vor zu studieren an einer Uni? Wenn nein, dann lohnt es sich schlichtweg einfach nicht..

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Timo5802 
Beitragsersteller
 06.07.2018, 09:04

Danke

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Das ist die alte Gretchenfrage!

Leute aus dem Bildungsbürgertum sagen: Da diskutieren wir erst gar, Du machst Dein Abitur.

Im Arbeitermilieu aber: Da kannst du 3 Jahre lang nichts verdienen. Abitur macht doch heute jeder und daher ist das nichts mehr wert. Ein schlechtes Arbitur kannst Du heutzutage eh' in die Tonne kloppen. Nachher schafftst Du das nicht mal.

Ich persönlich würde sagen, jeder sollte den für ihn höchstmöglichen allgemeinen Schulabschluss anstreben, denn das dient auch der Persönlichkeitsentwicklung. Das Leben sollte nicht zum Ort der Einkommensmaximierung, wie in einer gewinnorientierten Firma werden.

Mit dem Abitur kann man im übrigen jede Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Man muss ja nicht unbedingt studieren. Es ist auch nicht überall ein N.C..

Ich würde meinen, dass du dich einfach anstrengen sollst, wenn du Abitur machen möchtest.

Wir können dir die Entscheidung nicht nehmen, ob du nun eine Lehre machen solltest oder Abitur.

Ich hatte in der 9. Klasse auch einen Durchschnitt von 2,7 und habe die 10. Klasse Realschule mit 1.9 abgeschlossen. Jetzt bin ich auf einem Berufl. Gymnasium und habe wieder 2,9 aber ich bessere mich.

Sprich - wenn du es willst, kannst du es auch schaffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du kannst doch noch gar nicht was für ein Abischnitt du hast??

man kann nicht sagen das es besser oder schlechter wird.

Meine Cousine hat ihr Realschulabschluss mit 1,4 abgeschlossen aber ihr Abi (dieses Jahr) nur mit 3,0 oder 2,9 bin mir grad selber nicht sicher.

Ein anderer Kollege hat letztes ja sein Abi mit 2,2 abgeschlossen und sein Realschulabschluss hatte er "nur" mit 2,5.

Also das ist von Person zu Person unterschiedlich. Wer nicht lernt wird sich nicht bessern.

Was tatsächlich so ist, das es mit schlechten Abi manchmal schwerer ist einen Ausbildungsplatz zu finden aber Fakt ist das man Abi hat.

Ob du jetzt ein schlechtes Abi hast oder nicht was wichtig ist sind die Noten die du beim Studium bzw bei der Ausbildung bekommst.

Ich mein als Beispiel jemand bewirbt sich bei mir mit abi 1,0 und ausbildung 2,8 und ein anderer mit abi 3,0 aber ausbildung 1,3. Warum sollte ich jetzt den der damals vor wer weiß wie vielen Jahren gut war aber in der Ausbildung schlecht ist nehmen? weiss du was ich meine.