Brauchen wir Vorbilder? Ja oder nein?

9 Antworten

Wenn es gute sind, spricht nichts dagegen, denke ich. Man darf Menschen, die ein positives Beispiel abgeben, gerne nacheifern. Allerdings sollte man sich selbst dabei auch nicht überfordern, denn etwas unerreichbarem hinterherzujagen deprimiert irgendwann.


kleinewanduhr  05.07.2015, 14:38

@KunoS6, und wer bitte legt fest, ob Vorbilder "gut" oder "schlecht" sind?
Wo sind Tsipras oder Varoufakis mit ihrer Sicht einzuordnen? Du siehst, es ist nicht leicht, sich festzulegen.

0
KunoS6  05.07.2015, 14:52
@kleinewanduhr

Ich bin davon ausgegangen, daß die Fragestellerin das weniger konkret meinte als in deinem Beispiel. Jeder sucht sich natürlich Vorbilder, die zu ihm oder ihr und dem eigenen Weltbild passen. Ich verstehe unter einem guten Vorbild z.B. Menschen die sich um andere kümmern, statt nur an sich selbst zu denken. Ob dieses Kümmern dann auf die eine oder andere Art stattfindet, hängt von den Vorlieben, Möglichkeiten und Fähigkeiten desjenigen ab. Es geht also zu allererst gar nicht darum, wie genau man konkret hilft, sondern erst mal abstrakt darum, ob man sich überhaupt dazu entschließt, es zu wollen. ;o)

0

Naja ein gutes Vorbild kann nicht schaden aber wenn du deine eigenen Maßstäbe setzt ist das besser.

Wie du das Leben auffasst, wenn du etwas neues Erreichen willst, dann nicht unbedingt. Wenn du ein Ziel anstrebst, dann ja.

Kommt ganz darauf an, ob du den Lebensstil einer Person präferierst und sein willst wie sie. Ich persöhnlich habe keins und och komme gut damit aus^^.

Eine Person die einen inspiriert und motiviert ist nie schlecht. Ob man sowas Vorbild nennt ist wohl jedem selbst überlassen.