Volunteer work Sri Lanka unsicher?

3 Antworten

2.500 Euro in Koskoda? Ich weiß nur etwas für 1.290 Euro. Für 2.500 Euro bleibe ich einschl. Flug mindestens 4 Wochen in Sri Lanka, bereise das Land (öffentl. Verkehrsmittel), was alleine sehr einfach und problemlos ist und liege dann auch noch Nähe Hikkaduwa gemütlich am Strand und lasse es mir gut gehen.

Egal - wenn Dir 2.500 Euro die Sache wert ist - ich finde den Preis total überzogen - dann mach das doch. Nette Menschen wirst Du sicherlich kennenlernen. Und die Insel ist wunderschön und sehenswert.

Eigentlich musst Du Dir da keine Sorgen machen. Sri Lanka ist auf der einen Seite ein ziemlich sicheres Reiseland (100%ige Sicherheit gibt es nirgends). Und idR sind da ja auch noch andere Volonters, die auch meist auf einer Linie liegen. Auch die Einheimischen sind, soweit ich sie kennengelernt habe, sehr relaxt. Außerdem gibt es dort viel zu sehen, da sind die drei Wochen schnell rum. 

Kommt mir sehr teuer vor. Okay, beim Flug musst Du für hin und zurück mit ca. 1000 Euro rechnen, aber wenn Du dort arbeitest, sollte Unterkunft und Verpflegung umsonst sein.

Guck mal bei workaway.info , da zahlt man eigentlich nur für den Flug.


ZiegemitBock  10.04.2025, 17:04

Wenn Du Meeresschildkröten helfen willst, aber in Europa bleiben und damit auch weniger für den Flug ausgeben willst, könntest Du Dich an eine Organisation in Kefalonia wenden. https://wildlifesense.com/en/

UmfragenMaster7 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 14:42

2,5 tausend inklusive flug unterkunftbund verpsgung…. Geht in dem Beitrag aber weniger ums geld

ZiegemitBock  10.04.2025, 14:43
@UmfragenMaster7

Naja, das meine ich ja - wer dich dort arbeiten lässt, sollte wenigstens Unterkunft und Verpflegung stellen. Auch Freiwilligenarbeit ist Arbeit.

testwiegehtdas  10.04.2025, 16:54
@ZiegemitBock

Ja, es ist "teuer", aber das ist bei solchen mehrwöchigen Freiwilligendiensten außerhalb der EU normal.

Die Organisationen finanzieren sich darüber, also die Gebäude vor Ort, das Material, die festangestellten Personen, Internetseiten und Organisation, in dem Fall auch Pflege, medizinischer Versorgung und Futter der Tiere in der Auffangstation usw., weil das alles auf Spendenbasis bzw. Teilnehmerbeitrag-Basis läuft.

Ohne die Teilnehmergebühren müssten viele solcher Naturschutzprojekte schließen, weil sie nicht genug Spenden für die Arbeit hätten und erst recht nicht, um noch für "Arbeit gegen Kost und Logis" Touris dahin zu holen. Oft gibt es nämlich keine oder nur sehr geringe unsichere staatliche Hilfen dafür.

Anders sieht es aus, wenn man Aktionen hat wo man z.B. Bergbauern bei der Ernte hilft o.ä., weil sie dort ja damit einen Gewinn machen und darüber Verpflegungskosten tragen können. Aber Naturschutz kostet eben nur und bringt nichts ein, da gibt es daher einige Projekte, wo man mit Geld und Arbeit bezahlt, um bei etwas gutem zu unterstützen.