Viele Jobwechsel?
Hallo hatte die letzen 6 Jahre ingesamt 7 Jobwechsel. Ich habe 3 Ausbildungen abgebrochen. Was ist eure Meinung dazu?
werd ich später Probleme bekommen einen neuen AG zu finden? Wie argumentiere ich am besten diese Jobwechsel ?
5 Antworten
Du musst die 7 Jobwechsel in 6 Jahren und deine Ausbildungsabbrüche nicht erklären, da sie sich von selbst erklären.
Stattdessen solltest du dir einen Job suchen, bei dem diese Jobwechsel keine Rolle spielen.
Hier sind vier Strategien, wie du das angehen kannst:
1) Kurzfristige Projekte: Dort, wo man dich sowieso nur für 10 Monate braucht
Es gibt zahlreiche Jobs und Projekte, die von vornherein zeitlich begrenzt sind. Ob in der Beratung, im Eventmanagement oder in der IT – viele Unternehmen suchen Spezialisten für befristete Projekte. In solchen Positionen ist es völlig normal, nach kurzer Zeit wieder zu wechseln. Hier zählt nicht, wie lange du bleibst, sondern was du in der kurzen Zeit erreichst. Dein wechselhafter Lebenslauf wird hier eher als Vorteil gesehen, weil du bereits gezeigt hast, dass du flexibel bist und dich schnell an neue Situationen anpassen kannst.
2) Die Gastronomie: Wo sie jeden nehmen, der sympathisch ist
Die Gastronomie ist bekannt dafür, dass sie Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen einstellt – besonders, wenn sie sympathisch und teamfähig sind. Hier geht es weniger um deine Vergangenheit und mehr darum, wie du dich im Hier und Jetzt präsentierst. Wenn du sympathisch auftrittst und die richtige Einstellung mitbringst, stehen dir die Türen offen. Die Branche lebt von persönlichem Einsatz und menschlicher Verbindung – perfekte Voraussetzungen, um die Jobwechsel hinter dir zu lassen.
3) Startups: Wo es nach der Leistung und nicht nach Papieren geht
In der dynamischen Welt der Startups zählt deine Performance mehr als deine Vergangenheit. Startups suchen Menschen, die schnell denken, handeln und Ergebnisse liefern können. Hier interessiert es niemanden, wie oft du den Job gewechselt hast – solange du beweist, dass du in der Lage bist, einen echten Beitrag zu leisten. In diesen Umfeldern ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen häufig die Positionen wechseln, um sich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen.
4) Netzwerke nutzen: Dort, wo man dich persönlich kennt
Ein weiterer Weg, um deine vielen Jobwechsel unbedeutend zu machen, ist es, dort Arbeit zu suchen, wo man dich bereits kennt. Wenn du ein gutes Netzwerk hast, in dem die Leute wissen, wie zuverlässig und gut du arbeitest, werden sie sich weniger um deinen Lebenslauf und mehr um deine Fähigkeiten kümmern. Empfehlungen und persönliche Kontakte öffnen Türen, die sonst vielleicht verschlossen bleiben. Wenn dein Ruf bereits positiv ist, wird sich kaum jemand daran stören, dass du in der Vergangenheit oft den Job gewechselt hast.
werd ich später Probleme bekommen einen neuen AG zu finden?
Sicher.
Wie argumentiere ich am besten diese Jobwechsel ?
Erklär es mit einem sinnvollen sachlichen Grund.
Ich halte von solchen "Arbeitnehmern" gar nichts. Aber das willst Du sicherlich nicht wissen.
Aber auch Arbeitgeber würde so eine Mentalität abschrecken. Da wissen die gleich, dass sie keinen Mitarbeiter gewinnen würden, der etwas durchzieht und es länger bei ihnen aushält.
es kommt drauf an , wenn du in jeder firma nur kurz warst , kann man agumentieren das die dich verarscht hatten
beim bewerbungsgespräch würde ich garnicht gross drauf eingehen, warum im speziellen bei jeder firma aufgehört..sondern
ich würde sagen diese 5 punkte sind mir wichtig(zb nur 5 überstunden pro monat, keine arbeit in nacht, vernünftiges arbeitsmaterial, keine putzdienste.....)...doch leider wurde dies bei jeden bewerbungsgespräch versprochen, doch leider nie eingehalten...deshalb habe ich immer gekündigt
wenn sie mir diese 5 dinge garantieren, freue ich mich bis zur rente bei ihnen zu arbeiten
PS wichtig ist nicht über die letzten arbeitgeber zu lästern, sondern eher sagen sie hielten nicht ihre versprechen
Du musst eben so überzeugende Argumente bringen warum das bei der Firma bei der du dich vorstellst ebenso nicht passieren wird. 7 Jobwechsel und 3 abgebrochene Ausbildungen klingt sehr nach Probleme