Viel Chemie im Zahnmedizinstudium?

3 Antworten

Das medizinische Grundstudium ist für alle überwiegend gleich, unabhängig davon, ob es sich um künftige Zahnmedizinier oder Allgemeinmediziner handelt. Ja, Physik und Chemie sind wichtige Fächer, in denen man fit sein muss, denn sie gehören mit zum Physikum, ohne das man nicht weiterkommt.


June1996 
Beitragsersteller
 05.09.2014, 00:52

Super Idee! 👝 und jaaa du hast volkommen Recht! Die Schwierigkeit liegt wirklich darin, das Gelernte (Theoretische) auf etwas Überschaubares zu übertragen... Vielen Dank

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June1996 
Beitragsersteller
 04.09.2014, 22:10

Hmmm... Verstehe Und denkst du es ist machbar, wenn man Chemie-/Physikkurse besucht? Und danke für die Antwort☺︝

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IRENEBOA  05.09.2014, 00:29
@June1996

Ja, ist machbar. Letztendlich sind Physik und Chemie weniger dramatisch, als man gemeinhin annimmt. Wenn du nicht mitkommst, suche dir jemanden (z. B. einen Arzt in Ruhestand), der dir hilft. Die meisten Probleme hat man ja oft, wenn man das theoretische Wissen nicht übertragen kann, also nicht auf etwas Bekanntes answenden kann, und da können dir die 'alten Hasen' durchaus helfen, denn die Regeln der Physik und Chemie haben sich auch in 50 Jahren nicht geändert. Einfach ist das Studium ganz sicher nicht, aber machbar schon.

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Das Studium besteht aus zwei Teilen: der Vorklinik und der klinischen Ausbildung. Die Vorklinik dauert fünf Semester. Dabei werden naturwissenschaftliches und medizinisches Basiswissen vermittelt, aber auch Grundlagen der Zahntechnik. Neben speziellen zahnmedizinischen Kursen besuchen die Studenten viele Veranstaltungen gemeinsam mit den Medizinern. Dazu gehören Physik, Chemie, Physiologie, Anatomie oder Biochemie.

Des Weiteren schau auch mal hier: http://www.zahniportal.de/ Eine Übersicht über den Studienablauf mit vielen Tipps.


June1996 
Beitragsersteller
 06.09.2014, 00:43

Vielen Dank! 👝👝 Die Seite ist super lehrreich

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Hallo June,

Zum ersten Teil Deiner Frage, Chemie ist überhaupt kein Problem! Das schafft jeder! Physik ist da schon problematischer meiner Meinung nach! Nicht etwa weil man soviel Physik im Studium hat, (das was man für die Physikklausur lernt braucht man danach eigentlich nie wieder) - sondern weil die Klausur einfach fast nur aus rechnen besteht. Klar - es gibt Leute, denen liegt das, aber ich war in Physik wirklich eine Niete - =( - aber man kann es bewältigen. Das mit Abstand meißt gehasste Fach zumindest bei uns in Heidelberg ist die Biochemie. - Einfach extrem komplex, und oftmals stupides "Auswendig-lernen" der ganzen Kreisläufe. Dazu die nervigen Laborversuche, die nur selten auch nur ansatzweise was mit dem Klinikalltag zu tun haben. Kurz und Knapp - wegen dem Fach Chemie brauchst Du Dir gar keine Gedanken machen.

Zu Deiner zweiten Frage: Mit 1,5 wirst Du nicht sofort genommen werden können. Es studieren momentan einfach soviele Menschen in Deutschland wie noch nie. Du hast jetzt drei Möglichkeiten.

  1. Du machst diesen Medizinertest, damit kannst Du Deinen ABI-Schnitt ich sage mal aufwerten: Infos bei Hochschulstart.de

  2. Bei Deiner Bewerbung an hochschulstart.de können Uni-intern Leute ausgewählt werden.

  3. Wenn Du kein einziges Semester warten möchtest musst Du Dein Studium im Europäischen Ausland anfangen - viele beginnen ihr Studium in Ungarn und mogeln sich über die Wartezeit.

lG =)


June1996 
Beitragsersteller
 06.09.2014, 12:33

Du redest so optimistisch!:D das beruhigt einen ja total.. Bei mir ist einfach das Problem, dass ich die Fächer Physik/Chemie nach der 10. abgewählt hab... Das hat mich etwas beängstigt.... Aber ich mein, ich wäre auch bereit Chemie- Physikkurse zu belegen. Wollte halt nochmal nach Meinungen fragen:)) und ja ich habe vor,am HamNat teilzunehmen ( nur da geht es ja leider auch hauptsächlich um Chemie und Physik:/)... Mal sehen vlt. klappts ja... Ich werde mich erst zum SoSe bewerben (also würd ich ein Semester warten) denkst du das bringt was? Hab gehört, dass man pro Wartesemester höhere Chancen hat einen Platz zu ergattern 😄

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