Verweichlichte Softie Generation-Alter 15 bis 30 (The Crying Big Boys)?

10 Antworten

  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
  • „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)

Hör auf rumzuheulen das die Jugend verkorkst ist und sei ein Mann.

XD

Ich denke mir nur an den Sachen wo jetzt das Problem ist.

Das Problem sehe ich eher in der Generation "alle kriegen einen preis"

Das junge Leute heutzutage sehr wenig Konfliktfähig sind und nen Koller kriegen wenn man ihnen nicht das näschen pudert.

Sieht man immer schön an den fragen vom Typ: "darf der Lehrer das" mit Sachen die die Schüler meistens selbst verbockt haben.

Das männliche stereotypen eingestampft werden finde ich gut. Also im allgemeinen. Weniger stereotype sind gut. Mehr Toleranz für andere Sachen sind gut. Wobei man die grätsche schaffen sollte nicht zu sehr politische korrektheit zu fordern.

Toleranz von Minderheiten ist sinnvoll. Dennoch sollte man ganze Gesellschaftssysteme nicht nach 5% der Bevölkerung richten.

Ich glaube die Welt hat größere Probleme und Hobbys wie jagen, fischen und Waffen gibt es genau so oft wie früher nur das sich mittlerweile auch was für männer mit weniger physichen vorteilen ergeben hat wie z.b. das programmieren das man auch machen kann wenn man 1.30cm ist un 20kg wiegt

Ich bin 60. Aber ich kann das nicht bestätigen. Es kann natürlich auch sein, dass ich über Nacht, völlig verrückt geworden bin.

AB

Mein erster Impuls bestand darin, überhaupt nicht auf die Frage einzugehen, da bereits der Begriff "gutmenschlich" den Gesprächspartner für mich disqualifiziert.

Ich habe mich dennoch dazu entschieden - immerhin könnte meine Antwort ja zumindest etwas zur Meinungsbildung beitragen.

Da ich weder Reality-TV gucke, noch mit der Typen-Bezeichnung irgendwelcher "Looks" befasse, kann ich zu den diesbezüglichen Behauptungen nichts sagen.

Jeder der sich offenbar massiv über seinen "Stil", also seine Selbstdarstellung definiert, ist mir zunächst suspekt - egal ob Macho, oder androgyn.

Interesse an Jagen, Fischen und Waffen hat für mich nichts mit Männlichkeit zu tun - für den modernen Großstädter besteht schlichtweg keine Notwendigkeit.

Patriotismus sollte ohnehin ein Auslaufmodell sein, dieser ganze nationalistische Unsinn von Staaten und Nationalstolz ist aus meiner Sicht künstlich und veraltet.

In einer globalisierten Welt ist eine Isolationspolitik zwecklos, denn wenn Probleme global sind, kann man langfristig auch nur globale Lösungen finden.

"Nicht-gutmenschliche" Standpunkte gehören häufig in den Bereich inhumaner und antidemokratischer Ansichten und werden daher häufig zurecht geächtet.

Meiner Meinung nach sollte die Sexualität eines Menschen keine besondere Relevanz im Umgang haben, sie schadet schließlich in der Regel niemandem.

Diskriminierung ist daher aus meiner Sicht fehl am Platz.

Menschen werden sich auch weiterhin heterosexuell paaren und Kinder zeugen, daran ändert auch eine größere Akzeptanz von Homo/Bisexualität nichts.

Deinen subjektiven Eindruck über einen angeblich gehäuften "Sing-Sang" in der Stimme kann ich nicht bestätigen.

Ich sehe in der Gesellschaft ein ganz anderes Problem:

Das beharren auf absoluten Ansichten, das massive schwarz-weiß Feindbild-Denken, Diskussionen als Überzeungsschlacht und die Unfähigkeit zu Fehlern zu stehen.

Diese starren Denkmuster verhärten sich meiner Meinung nach zusehends, wie man etwa an folgender, pauschalierender Gleichsetzung sehen kann:

  • "kontaktfreudig zu Asylsuchenden" = rosabrilliger Gutmensch
  • "kritisch gegenüber Zuwanderung" = ausländerfeindlicher Nazi
  • "arabisch aussehend" = krimineller Vergewaltiger mit Messer

und dergleichen mehr

Alles wird in absolute Kategorien gesteckt und nicht einmal der Versuch unternommen, einmal über die eigene Überzeugung hinauszuschauen.

Stattdessen wird sich im Internet gegenseitig hochgeschaukelt, Intoleranz und totalitäre Ansichten nehmen zu, einfache Lösungen herbeigesehnt.

Dieses vereinfachte Denken halte ich führ gefährlicher und bedenklicher, als irgendeine vermeintliche "Femininisierung" der Männer.


TitusPullo  28.01.2018, 13:36
Patriotismus sollte ohnehin ein Auslaufmodell sein, dieser ganze nationalistische Unsinn von Staaten und Nationalstolz ist aus meiner Sicht künstlich und veraltet.

Diese Aussage deckt sich aber nicht ganz mit deinem Profilbild :D

Oder zählt das nur für uns Deutsche?

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Enzylexikon  28.01.2018, 13:46
@TitusPullo

Guter Kommentar, vielen Dank. :-)

Oh ich fasse mein Profilbild nicht als Patriotismus auf (sonst hätte ich irgendetwas martialischeres genommen, etwa von der IDF), sondern als Liebeserklärung an eine tolle Kultur, Küche, Musik, die Menschen...aber ich bin kein "Patriot". :-)

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TitusPullo  28.01.2018, 14:12
@Enzylexikon

Inwieweit die Liebe zu einem Land und Patriotismus zusammhängen, darüber lässt sich natürlich streiten.

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Enzylexikon  28.01.2018, 14:23
@TitusPullo

Ja klar, da könnte man ganze Bücher drüber füllen. Für mich macht jedenfalls die Herkunft eines Menschen ihn nicht "besser" oder "schlechter", daher sehe ich mich auch nicht als Patrioten.

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Schnorr 
Beitragsersteller
 29.01.2018, 14:26

Du bist für mich kaum ein Mensch, viel mehr ein synthetisches Lichtwesen, dass kam, um Vernunft zu sähen und aus kleinen hackeligen Holzmänneckens, ergonomisch geformte Kügelchen der Unanstössigkeit zu fräsen. Eine Welt ohne Hass, Konflikte.. einfach ohne jegliche althergebrachten Denkmuster. Dann noch ein bisschen dass Wort „Patriotismus“ aus dem Munde eines Deutschen verteufeln, dass ganze von Jemanden, der sich selber mit der ausschlaggebenden Flagge schmückt, die einem die notwendige Immunität dazu gibt. Meiner Meinung nach die Definition eines erhabenen Lichtwesens! Dass du dich erst nach langem inneren Kampf dazu herabließt, zu antworten, muss das Resultat meiner anmaßenden Dümmlichkeit sein und der daraus resultierenden Frage, für die ich mich nun schäme. Ich hoffe du verzeihst meine Andersartigkeit und wendest dieses eine mal als Ausnahme die Fähigkeit der tatsächlichen Toleranz an dir selber an. Im Gegenzug werde ich mein Empfinden über die Verweichlichung des Mannes unterdrücken.

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