Verschiedene Farben Philosophie?
Schonmal bemerkt, dass rein theorethisch jeder andere Farben sieht aber es nicht weiß, da er gelernt hat das diese Farbe Grün heißt, die aber für andere Blau wäre. Das heißt, dass theorethisch kein Mesnch die Farben so sieht wie jemand anderes.
Ergänzung: Es könnte auch sein das unser Gehirn sich nur vorstellt, das wir etwas machen und in Wirklichkeit wird nur unser Gehirn gesteuert und ist durchgehend an der selben Stelle. Dies nennt man das Höhlenprinzip. Genauso könnte es sein, das die Welt komplett schwarz-weiß ist und wir uns alle Farben nur einbilden
6 Antworten
Ja und das kann man auch auf alle anderen Sinne bzw das gesamte Erleben beziehen. Für dich sieht das was erscheint vielleicht gerade so aus wie sich auf gutefrage.net auszutauschen, aber für mich erscheint es so, als wenn ich um den Saturn fliege und meinen eigenen Kot esse. Es ist unmöglich, das was man erlebt, irgendwie real zum Ausdruck zu bringen, weil immer unbekannt bleibt was auf der anderen Seite überhaupt ankommt.
Hallo, Kombusfighter!
Man kann sehr einfach feststellen, ob jene Annahme realistisch ist; schlichtweg dadurch, dass jeder Mensch beim Anblick oder auf Einwirkung einer bestimmten Farbe auch die gleichen seelischen und körperlichen Reaktionen zeigt sowie die gleichen wesenstypischen Assoziationen mit ihr verbindet.
Beim Anblick etwa von Rot wird das Auge deutlich stärker durchblutet, der Blutdruck steigt an, die Pulsfrequenz erhöht sich, die seelische Reizbarkeit nimmt zu. Hingegen bewirkt der Anblick von Blau das Gegenteil von alledem. Grün bewirkt eine Art "Massage" des überreizten Auges, es stabilisiert das Nervensystem, ohne es zu ermüden, usw.. -
Wenn jeder Mensch die Farben unterschiedlich wahrnähme, würde auch jeder auf ein und dieselbe Lichtfrequenz unterschiedlich reagieren. So ist es aber nicht, das haben zahlreiche psychologische und physio-therapeutische Farbuntersuchungen eindeutig belegt.
Das geht natürlich deswegen nicht auf, weil das selbe Phänomen nicht für Farben, sondern auch für jedes andere Erleben (also beispielsweise die Messung von der du sprichst) gilt.
Nun, wie gesagt: Wenn bei tausenden Probanden ein Rot oder Blau jeweils die GLEICHEN Wirkungen zeigen, kann es unmöglich sein, dass bei dem einen oder anderen physisch und psychisch Erregten diese Reaktionen durch eine Blau- oder Grün-Empfindung hervorgerufen wurde.
Die Farblicht-Therapie kann bezüglich der menschlichen Farbempfindung wunderbare Heilerfolge vorweisen. Und Farbtests zeigten sogar, dass feine, auf den ersten Blick nicht erkennbare Farbnuancen eines bestimmten Rottons vom Gros der Probanden wieder erkannt worden sind...
Solche krassen Unterschiede gibt es nicht, das geht dann über zur Farbblindheit.
Nun, bevor ich mit Dir in eine Ja-Nein-Richtig-Falsch-Wenn-und-Aber-Endlos-Diskussion gerate, empfehle ich Dir, Dich erst mal ernsthaft mit Farbpsychologie und Farbtherapie zu befassen. Durch bloße Vorverurteilungen und persönliche Überzeugungen gelangt man nämlich NICHT zu WIRKLICHEN Erkenntnissen. - Chiao!
Sagt der, der nichtmal ciao schreiben kann
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Das fällt zum Beispiel in jeder partnerschaftlichen Beziehung auf, schon innerhalb der Familie, wenn es zum Beispiel um Farben der Kleidung oder der Wohnungseinrichtung geht. Frauen sehen Farben anders als Männer. Auch gibt es zahllose Farbenblinde, die den Autoführerschein haben dürfen.
Nur dein letzter Satz geht zu weit. Die Unterschiede im Farbensehen sind bei gesunden Menschen merkbar, aber doch gering, nicht ganz anders.
Er hat die Frage anders gemeint. Wenn wir uns über die Farbe "blau" unterhalten, hat keiner von uns auch nur die geringste Ahnung davon, wie der andere "blau" erlebt. Es könnte für dich auch das sein was bei mir grün ist und wir würden das niemals erfahren. Das gesamte Erleben an sich ist einfach überhaupt nicht zu beschreiben.
Semantik. Metaphorik. Und? Was ist das für eine großartige Erkenntnis? Dafür bin ich offenbar zu dumm oder schon älter als der Fragesteller.
Das ganze kulturelle Leben besteht doch darin, in Worten und anderen Sinnträgern bestimmte Inhalte objektivierend zu definieren, um kommunizieren zu können. Und das ganze Alltagsleben besteht doch logischerweise aus Kommunikationsfehlern, die wir versuchen zu vermeiden, aber aus denen paradoxerweise jedes kreative Fortschreiten entsteht (geistige Evolution): "Meine Wahrheit ist eben un- und glücklicherweise nicht deine und nicht die Wahrheit der Anderen."
Ein Grundproblem der so genannten Künstlichen Intelligenz KI, die eben in "meinem" Sinne dieses Begriffes gar keine ist, auch wenn das tausendmal von PC-Fanatisten so proklamiert wird.
Das ganze kulturelle Leben besteht doch darin, in Worten und anderen Sinnträgern bestimmte Inhalte objektivierend zu definieren,
Und darin liegt das Problem denn die Wahrnehmung mit all den eindrücken ist subjektiv - deshalb verstehen wir uns nicht obwohl wir über die gleiche Sache reden ^^
Stimmt.
Die reinen Farben sehen alle Menschen gleich, die keine Farbschwäche haben. Es sind die Zwischentöne welche Irretieren können.
Bei diesen modernen Petrolfarben, da gibt es eine nahtlose Abstufung von Grün nach Blau, nur so zum Beispiel, worüber dann die Verwechselungen passieren.
Weiss ich, aber da ist der Hakenwir denken vielleicht, dass es rot ist, aber für ihn ist es Grün auch wen er denkt, dass es Rot ist