Verpackung für eigenes Produkt?

2 Antworten

Ich hab Zaunfiguren googlen müssen. Das sind so, relativ große, Aufsteckfiguren aus Blech oder Keramik? Die aus Keramik wären ja zerbrechlich. Bei zerbrechlichem Packgut ist eine Polsterung nötig. Da würde ich einen Umkarton aus Wellpappe (Wellpappe hat gute Polstereigenschaften aufgrund der Wellenstruktur/Luftkammern) nehmen und ein passendes Inlet (auch aus Wellpappe) einsetzen. Das Inlet ist ein Einsatz in der Verpackung, welcher das Packgut fixiert.

Ich würde für den Umkarton eine Klappdeckelschachtel nehmen (einfaches öffnen, sieht ganz gut aus). Bedruckbarkeit möglich (verkaufsfördernd).

Wellpappe besteht aus recycletem Papier und lässt sich dem Wertstoffkreislauf wieder zuführen.

Das wäre die einfachste und sinnvollste Lösung die mir jetzt auf die Schnelle eingefallen ist.

Natürlich kann man herumspielen mit Fenster oder ausgefalleneren Materialien / Verbundmaterialen, Druck und Veredelung. Aber je weniger unterschiedliche Materialien du für eine Verpackung verwendest, desto besser in Sachen Nachhaltigkeit. Da Kombis getrennt entsorgt werden müssen und von dem Entsorgen der Verpackung durch den Verbraucher abhängt, ob ein Wertstoff (die Verpackung) wieder dem Kreislauf zugeführt werden kann, ist es am besten die Verpackung aus so wenigen Materialien wie möglich herzustellen.

Ein Grundsatz bei Verpackungen ist -> So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Clarissa889 
Beitragsersteller
 16.11.2022, 21:12

Danke für die große Hilfe:)

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Aus was sind die Figuren und wie groß sind die?

Welche Materialien sind ökologisch, verfügbar, haben einen regionales oder thematischen Bezug?

Karton, Leinensack, ...

Späne aus der Produktion als Füllmaterial...

Sowas...