Verliebt in eine Tschetschnerin, aber die Familie stoßt ab was nun?
Hey mein Kollege ist ein Muslim der seine Religion wahrhaftig praktiziert. Er hat eine Tschetschnerin in der Uni kennengelernt und hat mir gebeichtet, dass er verliebt sei, jedoch meinte sie das kann er vergessen, weil die Eltern dagegen sind bzw. gegen die Tradition ist, aber Leute Leute.... Im Quran steht doch, dass man auf Nationalität nicht achten soll es sei sogar Harram, wenn sich Muslime verlieben und die Eltern wegen der Nation Spalten.... Die Muslime sind doch eine Ummah warum machen die Tschetschener das das ist doch wortwörtlich Harram!
4 Antworten
Die Tschetschener sind in dieser Hinsicht absolut streng & sehr patriarchalisch konservativ - auch wenn sie Muslime sind und den Islam praktizieren.
Sie folgen streng ihren Stammeskulturen & Gebräuchen und da gilt es für viele dass ein Ehe mit einem Nicht-Tschetschener großes Tabu gilt und in ihren Kreisen nicht akzeptiert wird. Die Frau kann sogar Probleme bekommen von Familie & Verwandte wenn sie dies weiterführt oder Sie herausfinden dass sie jemanden heiraten will außerhalb ihrer Nation. Auch wie du richtig sagst ist im Islam die Nationalität kein Grund die Ehe abzulehnen wird dies von der tschetschenischen Familien & Gesellschaft nicht beachtet und sie folgen ihren Heiratskodex.
Dein Freund sollte wirklich aufpassen den mit ihnen ist nicht zu spaßen würde ihn raten nicht die Sache zu vertiefen.
Das gibt es nicht - die Tochter muss gehorchen auf Eltern und darf ihre töchterlichen Grenzen innerhalb der Familie nicht überschreiten sonst wertet man dies als Auflehnung gegen Eltern.
Quatsch mit kartoffelbrei und Tomatensoße...
so was habe ich lange nicht mehr gelesen.. .Ist die Tochter ein Hund oder was für gehorrschen.... Lächerlich. Das einzige was die Familie gehorrschen solle ist der Islam und nicht eigene erfundene Regel!!
Assalamu alaykum
Ist bei uns Albanern leider genauso. Viele meiner Landsleute haben diese Denkweise, dass nur unter der eigenen Nation geheiratet werden darf. Wie du schon gesagt hast, ist diese Denkweise totaler Quatsch. Ich weiß nicht, ob du es bereits wusstest aber Im Islam ist Nationalismus sogar verboten. Im Koran steht, dass der geehrteste beim ihm ist, der am gottesfürchtigsten ist. Er sagt nicht, dass der Beste Partner Tschetschene, Türke Deutscher, Albaner, Bosnier oder sonst was ist. Wenn du als sunnitischer Muslim eine shiitische Frau/ Mann heiraten möchtest, ist das was anderes. Das ist nicht erlaubt.
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, wenn einheimische Traditionen unter den nachfolgenden Generation bestehen bleiben sollen bzw. Elemente der eigenen Kultur auch in der Erziehung des eigenen Kindes wiederzufinden sind aber vor allem die Kommunikation zwischen den Familien auf beiden Seiten könnte ein großes Problem darstellen. Durch mangelndes Verständnis aufgrund der unterschiedlichen Sprachen, haben beide Seiten Angst aufeinander zuzugehen und so entsteht eben das Gefühl das man sich nicht sympathisch findet, besser gesagt miteinander „warm“ wird. Im schlimmsten Fall entstehen so Vorteile gegenüber der anderen Nationalität.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass uns Muslime wie es der Quaran auch sagt verbindet. Da spielen Grenzen, die durch irgendwelche Kriege geschaffen worden sind oder kulturelle Unterschiede keine Rolle mehr. Was zählt sind die Worte Allahs. Nur leider kann man es nicht ändern, dass viele Familien die Heirat zwischen zwei unterschiedlichen Nationalitäten nicht akzeptieren werden auch wenn beide Muslime sind.
Spontan bin ich einfach nur entsetzt.
Den Deutschen wird stets und ständig Rassismus und Intoleranz vorgeworfen - man rügt die Menschen ständig wegen ihrer typisch deutschen Traditionen - alles ist böse und schlecht, man fordert sich davon zu distanzieren.
Dein Beitrag verdeutlichst auf eine eindrucksvolle Art und Weise wie heuchlerisch die ganze Debatte ist, weil letztlich hängen wir alle an unseren Gewohnheiten und Traditionen - nur manche dürfen das / andere werden dafür verurteilt.
PS: Ich bin kein geb. Deutscher.
Ok, Danke erstmal für deinen Kommentar aber ich verstehe nicht ganz, was Traditionen jeglicher Herkunft oder religiöse Ansichten mit Rassismus zu tun haben. Ich finde jede Kultur/ jedes Land auf dieser Welt hat sehr schöne Seiten aber auch sicherlich ihre schlechten Seiten. Klar, Deutschland hat eine schlimme Vergangenheit größtes Beispiel, welches mit gerade spontan einfällt: Nationalsozialismus. Auf diesen kann man und sollte man echt nicht stolz sein.. Insgesamt betrachtet macht Dieser aber nur einen kleinen Teil aus. Was ich sagen möchte ist, dass Deutschlands Geschichte viel mehr beinhaltet als das.
Außerdem welches Land hat eigentlich keine schlimme Vergangenheit? Ich denke fast jedes.
Wenn man sich die deutsche Vergangenheit/Kultur/Bräuche/Sprache anschaut, ist es etwas, worauf ein Deutscher oder eine Deutsche stolz sein kann. Nationalstolz zu haben und diesen permanent zu demonstrieren ist nie gut, egal wo man herkommt. Trotzdem kann man, wenn man möchte, Traditionen mit denen man z.B aufgewachsen ist, übernehmen „weiterleben lassen“ und man muss sich auf gar keinen Fall dafür schämen. Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich Teile der Deutschen Kultur interessant aber auch gleichzeitig schön finde und vor allem RESPEKTIERE. Ich selber bin in jungen Jahren nach Deutschland geflüchtet und sehe dieses Land als meine Heimat an. Mir wurde schon von klein auf beigebracht mich hier gut zu integrieren bzw. die Regeln, Gesetze und Werte, die in diesem Land gelten, so gut es geht zu akzeptieren und einzuhalten.
Rassismus gegen Ethnien, Völker Religionen und so weiter finde ich nicht gut. Ich bin ein gläubiger Mensch und ich verurteile Niemanden, der es nicht ist. Aber wenn ich sage, dass ich es mir beispielsweise nicht vorstellen kann, einen Menschen zu heiraten, der meinen Glauben nicht teilt, dann ist das mein gutes Recht und meine eigene Meinung. Wenn jetzt ein Christ sagt, er könne nur eine Christin heiraten kann ich es wiederum verstehen. Das heißt nicht, dass die Person aus dem selben Land wie ich kommen muss oder mit den selben Traditionen aufgewachsen ist. Die Herkunft und kulturelle Unterschiede sind nicht relevant für mich. Was für mich zählt ist mein Glaube. In meinem ersten Beitrag meinte ich, dass in manchen Kreisen und Familien kulturelle Unterschiede zu Problemen führen könnten, weil die Menschen einfach zu verschieden sind. Das sollte aber meiner Meinung nach kein Problem darstellen, denn letztendlich sind wir alle eins und uns verbindet das Menschsein. Vermeintliche "Traditionen“, die uns daran hindern, weltoffen zu sein und uns immer weiter von anderen Kulturen abspalten, sollten natürlich abgelegt werden.
Das ist haram, aber manche wollen eben ihren Genpool rein halten
Aus Islamischer Sicht ist das falsch und verboten aber wenns sie es so machen, dann ist es eben so
ACCHHHHH ACHHHHHH (Zigarette anzüngen) Bruda..... Warum mein Kollege ist gerade neben mir und heult mit kippe im mund zu dem hören wir dieses Lied aus südosten Kurdstians.. https://www.youtube.com/watch?v=8RJm3Qi-TRw
Tschetschener haben noch viele Traditionen. Wenn Eltern nein sagen dann ist es nein. Ich würde bei denen aufpassen
Nix aufpassen die sind auch nur Menschen vorallem haben sie gegen Russland verloren xDDD Glaube kaum das sie was vor mir sagen würden, wenn 5 Russen hinter mir sind 😎
Mensch! Die kommen aus dem Kaukasus und haben sicherlich keine Angst vor Russen. Russen haben Angst vor Tschetschenen, Daghestaner, Georgier usw.
Vermeide lieber Stress. Ein richtiger Mann klärt seine Probleme alleine ohne 5 Freunde
Mein Kollege hat gute Kontakte ich glaube die sollten eher aufpassen...
Er pflegt vorallem mit Kurden und zu Aserbaidschaner Kontakte.... Da können die Tschetschener ihre Koffer einpacken und ab nach Afghanistan fliegen