Verhalten im Seminar (Uni)?
Ich besuche mit ca. 15 anderen in der Uni ein Seminar, was ich für mich sehr interessant finde, die anderen eher weniger (also eher ein "Absitzen").
Der Dozent gibt sich sehr viel Mühe, es ansprechend zu gestalten, auch in dem er uns mit in seine Ausführungen einbindet (Diskussionen, Nachfragen etc.).
Es ist leider so, dass ich meist der einzige bin, der sich meldet.
Einerseits weil es mich auf jeden Fall interessiert, andererseits aber auch, weil er mir irgendwie leid tut, wenn er sich sehr viel Mühe gibt und dies kaum honoriert wird.
Wird man im Endeffekt als "Streber" dastehen, wenn man sich laufend meldet.
4 Antworten
Spätestens im Studium sollte man begriffen haben, dass man für sich lernt und dass es absolut keine Rolle spielt ob seine Mitlernenden das gerade zu erlernende interessiert oder aufnehmen.
Im übrigen, ist es jedem egal in wieweit jemand ein Streber ist, so lange die Mitmenschen einen mögen.
Ist doch egal was die anderen denken. Du wirst am Ende den Lerneffekt haben und wahrscheinlich auch eine gute Note.
Völlig egal. Wenn du aktiv mitarbeitest, profitierst du davon. Wenn die anderen keinen Bock haben, ist das nicht dein Problem. Wenn die anderen noch nicht verstanden haben, dass Mitarbeit sich auszahlt, hat das nichts mit dir zu tun. Wenn sie noch so kindisch sind, engagierte Studenten Streber zu nennen.... Weia.
Ja du wirst auf jeden Fall als der dastehen, der sich immer meldet. Aber nach einem Jahr ist auch das wieder vergessen. Wenn du außerdem manchmal ein paar Sätze mit deinen Kommilitonen wechselst, wirst du für sie kein Streber sein sondern einfach jemand der schlau ist.