verhältnis zwischen faust und mephisto?

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im Netz gefunden:

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Charakterisierung Mephistopheles Mephistopheles, auch Mephisto genannt, verkörpert in Goethes Faust I den Teufel, jedoch auch den Schalk (V. 339) / Narr, der viel zu dem Amüsanten und Ironischen beiträgt. Er ist ein Teil des göttlichen Werkes (V. 342), ein Teil seiner Schöpfung und ist damit Gott untergeordnet, wie auch die Engel (Prolog im Himmel). Doch im Prolog im Himmel wird auch deutlich, dass er Gottes Werk kritisiert; er s[ieht] nur, wie sich die Menschen plagen (V. 251), er bezeichnet sie als Tiere (V. 258), da Gott ihnen die Vernunft gegeben hat. Für ihn ist es ein Fehler Gottes. Aus diesem Grund ist zu schliessen, dass er unzufrieden mit der Schöpfung Gottes ist und dies will Mephisto ihm mit Hilfe von Faust beweisen. Faust und Mephisto werden in Prolog im Himmel unlösbar verbunden. Dem gute[n] Mensch[en] der sich in seinem Drange […] des rechten Weges wohl bewusst (328f.) ist, wird Mephisto als Gefährte an Fausts Seite gestellt. Er begleitet ihn und möchte ihn vom rechten Weg abbringen und seine Seele dadurch gewinnen (s. Pakt). Mephisto versteht das Streben von Faust nicht, da er nur die Triebhaftigkeit und nicht das Streben nach einem höheren Ziel der Menschen kennt. Dadurch glaubt er, Faust leicht verführen zu können. Für Faust ist er durch seine Intelligenz und Höflichkeit ein ebenbürtiger Gesprächspartner, mit dem er diskutieren kann. Zusammen bilden Mephisto und Faust ein polares Figurenpaar, das sich ergänzt und voneinander abhängig ist; entsprechend häufig streiten sie sich, z.B. als Mephisto Gretchen aus dem Kerker befreien soll. In diesem Figurenpaar verkörpert Mephistopheles das negative ...

oder

http://wwwu.edu.uni-klu.ac.at/jpichler/goethe.html

In einem Satz :

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Pol und Gegenpol - POSITIV und NEGATIV

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BEJAUNG und VERNEINUNG ...