Vereinsame ich langsam?
Hey Leute, momentan ist die Situation in meinem Freundeskreis etwas komisch...
Ich habe immer so zwei bis drei "Freunde" (eher Bekannte), mit denen ich mich manchmal verabrede, aber ich vertraue ihnen nicht wirklich und manche haben auch schonmal über mich gelästert (das tun sie auch bei anderen).
Dann gab es noch jemanden, mit dem ich mich nur in der Schule verstanden habe, aber außerhalb haben wir uns nie getroffen. (Er ist zu inaktiv) Mit dieser Person habe ich jetzt auch die Freundschaft quasi beendet, weil ich gemerkt habe, dass wir eigentlich nicht zueinander passen und dass ich mit vielen seiner Charaktereigenschaften nicht klarkomme.
Zudem gibt es noch jemanden, mit dem ich mich ganz oft treffe und dem ich auch vertrauen kann, aber es ist mit ihm halt irgendwie auch nicht wirklich "perfekt", weil er mich oft nicht wirklich versteht und wir teilweise sehr unterschiedlich sind.
Abgesehen davon gibt es noch eine Person, mit der ich über fast alles reden kann, aber ich bin in ihrem Freundeskreis nicht integriert (bin nicht wirklich willkommen), sodass wir kaum etwas zusammen unternehmen (können).
Nun habe ich zwei neue Menschen kennengelernt, aber ich weiß nicht recht, ob sich daraus wirklich eine Freundschaft entwickeln wird, zumal ich sie nicht immer sehe...
Also insgesamt habe ich schon meine (mehr oder weniger treuen) Leute um mich herum, aber trotzdem fühle ich mich irgendwie einsam und frage mich, ob das was ich mache, richtig ist. Ich weiß: Freunde kommen und gehen, aber ich ich fühle mich immer so als ob ich meine Jugend verpasse, wenn einer dieser Freunde feiern geht mit anderen, die er kennt, und ich dann zuhause sitze. Häufig wollen diese anderen Freundeskreis auch keine neuen Leute aufnehmen...
Was sagt ihr zu dem ganzen? Hattet ihr auch schon mal dieses Gefühl, so langsam zu vereinsamen, weil es keinen gibt, der euch wirklich versteht?
4 Antworten
Mir geht es ähnlich, hatte mal 3 sehr gute Freunde, jetzt sind es nur noch 2.
Einer (kenne den ~6 Jahre) hat ne Freundin abgekriegt und ist daher kaum noch rausgekommen, fanden wir halt bisschen blöd und haben uns abgekoppelt, da er sich auch verändert hat und wir ihn nicht mehr mochten.
Der 2. (kenne den 7/8 Jahre) findet seine Arbeit zu anstrengend und kommt nur manchmal am Wochenende raus. Und mit dem 3. treffe ich mich sehr oft, den kenne ich schon ca. 14 Jahre (bin 20).
Ich finde nicht, dass Freunde kommen und gehen. Zumindest 2-3 echte Freunde sollten es bleiben, die man lange kennt und die einen auch kennen. Aber das ist heute bei Vielen so: mal macht man was mit dem, mal mit jemand Anderem... finde ich jetzt keine echte Freundschaft. Werden diejenigen auch noch merken wenn man älter ist, aber dann ist es zu spät ;) ich habe meine 2 Freunde
Man kann halt nie sagen wie sich das entwickelt, bemühe dich einfach ein wenig, feste Leute zu finden und bleib bei diesen.
weist du , es gibt eigentlich viele menschen die wie du , mit anderen nicht zurecht kommen .. und deswegen glauben der/ die anderen haben etwas an sich was du nicht möchtest..
aber sind wir mal ehrlich.. wenn es bei so vielen Leuten vorkommt , solltest du über dich selbst nachdenken....
Ich schätze mal so ne Phase hat jeder mal ^^ Vielleicht wenn du so Mega doll auf suche bist such dir doch neue Hobbys da lernt man schnell neue Leute kennen ^^. Und der der Lästert sucht eh nur Probleme bei anderen weil er/sie nicht auf ihre eigenen gucken will.
Ja hatte ich mal und das ist glaube wirklich so .. also es gibt Menschen mit denen du die Zeit verbringst aber ihnen niemals etwas über dich sagen würdest ich bin momentan sehr aktiv auf sozialen Medien deswegen "macht es mir nichts aus " aber so ganz einsam bin ich nicht