Verblödet man, wenn man ständig unterfordert ist?

Ständig unterfordert zu sein zeigt in meinen Augen nur, dass man nicht fähig oder zu faul ist, sich eigene Herausforderungen zu suchen und sich ihnen zu stellen.

Immer wenn ich das Gefühl hatte unterfordert zu sein, habe ich mir ein bestimmtes Projekt gesucht und mich da reingearbeitet. Ansonsten wäre ich vermutlich aber auch nicht komplett verblödet, ich hätte diese Energie nur eben verschwendet bzw. ungenutzt vergehen lassen.

Die Zeit des Universalgelehrten, der statt Wikipedia und Fachlexika befragt wurde, ist vorbei. Es gibt also immer noch Bereiche, die erschlossen werden können: Wer bereits vier Fremdsprachen spricht, kann noch eine fünfte lernen. Wer am Arbeitsplatz nur noch Routine abspult, kann als Quizjäger im Fernsehen auftreten oder eine neue Orchidee züchten.

Ja, das ist anzunehmen!