Ursache für Verzerrungen bei Röhrenverstärker?

1 Antwort

Falsche Arbeitspunkte eingestellt, keine Gegenkopplung, ... warum das hier auch immer ohne Schaltbild beantwortet werden soll... was nicht wirklich zielführend gelingen kann.

Update:

https://www.lautsprechershop.de/theorie/g_roehrentechnik.htm

https://technik.reicke.de/schaltungstechnik7.php

U. v. m...

Update 2: Einen Netztrafo als NF-Übertrager zu benutzen, ist alles Andere als sinnvoll, die sind nicht für NF konzipiert, sondern für 50Hz.


CatsEyes  03.05.2023, 20:02

Eine PL mit 30V betreiben... irgendwie auch nicht gut. Ich stecke jetzt nicht mehr in den Details, aber das könnte eine zu geringe Anodenspannug sein für eine sinnvolle Arbeitspunkteinstellung sein.

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CatsEyes  03.05.2023, 20:05

Noch was: LM317 als Konstantstromquelle? Meinst Du vielleicht Konstantspannungsquelle? Ist bei Weitem ja nicht dasselbe. Jede der genannten Röhren braucht doch konstant (brummfreie) 6,3V, wenn ich mich recht erinnere.

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Jacke001 
Beitragsersteller
 03.05.2023, 20:19
@CatsEyes

Ja als Konstantstromquelle. Die P Röhren werden im Gegensatz zu den E Röhren mit Konstantstrom von 300mA betrieben, die Spannung variiert.

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Jacke001 
Beitragsersteller
 03.05.2023, 20:27

Danke für deine Antwort, die Seiten habe ich schon vor einigen Tagen durchforstet, konnten mir aber nicht wirklich helfen. Die Arbeitspunktberechnung gestaltet sich etwas schwierig, da die Datenblätter und Diagramme für kleine Spannungen nicht wirklich hilfreich sind.

Durchaus sind alle Bedingungen alles andere als Optimal. Ich baue die Schaltungen angelehnt an solche aus dem Buch „Röhrenverstärker mit 6 -60V“, bei denen auch solche Röhren relativ problemfrei verwendet werden.

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CatsEyes  03.05.2023, 20:51
@Jacke001

Ok, verstehe. Vielleicht mal den Übertrager weglassen testhalber und einen Widerstand mit ungefähr dem Gleichstromwiderstand des Trafos einsetzen und schauen was das Oszi dann "sagt".

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