Urlaub zieht mich runter?

2 Antworten

Ich sage mal so: faul herumliegen ist für dich negativ konnotiert, aus deiner Erfahrung mit der Arbeitslosigkeit heraus. Das spricht zum einen für deinen Leistungswillen, zum anderen aber auch dafür, dass es dir schwerfällt, dir selbst eine Struktur zu geben.

Im Job bekommst du eine Struktur vorgesetzt, die du dann mit Begeisterung ausfüllst. Zuhause bist du dann damit überfordert, die Zeit sinnvoll auszufüllen, wobei sinnvolles Ausfüllen durchaus auch im Nichtstun und Faulenzen bestehen kann, denn das sind die eigentlichen Erholungsphasen, die ein Körper und eine Seele brauchen.

Ich habe da einen Tipp: Schlafe dich im Urlaub aus, aber nur bis um eine bestimmte Zeit. Nimm dir dann die Zeit für ein Frühstück, vielleicht sogar mit Zeitung (die Älteren unter uns werden sich noch daran erinnern) und schließe - egal bei welchem Wetter - einen Spaziergang an! Körperliche Anstrengung tut gut, wenn man einen stressigen Job hat, weil es einen Ausgleich schafft.

Geh mal wieder schwimmen, nimm dir einen halben Tag für Shopping vor, setz dich einfach mal wieder in ein Café, besuche einen deiner verbliebenen Freunde! Mit einem Wort: verbringe einen Teil deines Urlaubs einfach draußen.

Das löst nicht gleich alle Probleme, aber es gibt dir eine Struktur, die du selbst schaffst. Das ist letztlich befriedigend und schafft dir auch Erholung. Hoffe ich wenigstens.

nein das kenn ich auch. AUch das ist ei nGrudn warum ich mir routinen gescuht habe die ich "jeden Tag" mache. Dazu gehört immer aufstehen, wie als müsste ich arbeiten gehen. Mache deinen Morgen mal zumindest sehr ähnlich wie als würdest du arbeiten müssen. Ansonsten Suche dir Hobbys die dich lange beschäftigen...