Was ist der Unterschied zwischen Psychologie und Pädagogik?
Kann mir jemand denn unterschied zwischen Psychologie und Pädagogik erklären? Vielleicht auch mir kurzen Definitionen? Wäre sehr froh darüber,habe im Internet bereits geschaut, aber es nicht verstanden;) Vielen Dank
7 Antworten
Pädagogik ist die Theorie und Praxis von Bildung und Erziehung. Wobei sich bei der intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema schnell zeigt, dass Bildung und Erziehung weit mehr sind, als im allgemeinen Sprachgebrauch vielleicht vermutet wird.
Die Pschologie beschäftigt sich mit dem Erleben und dem Verhalten des Menschen. Es ist eine empirische Wissenschaft. Den Begriff will ich hier jetzt nicht ausführlich erklären, das kann man einfach im Internet finden.
Es gibt zum Teil ein bisschen Überschneidungen. So ist z.B. für jeden Pädagogen die Entwicklungspsychologie sehr wichtig.
Das entscheidende ist, dass es in der Pädagogik immer um ein Zusammenspiel geht, z.B. von Erzieher und den zu Erziehenden. Das ist ein Grundprinzip der menschlichen Natur, wir brauchen immer eine Auseinandersetzung mit Jemanden oder mit Etwas, damit Entwicklung bzw. Bildung fortschreiten kann.
Vielleicht, um es anschaulich zu beschreiben: Psychologie tritt ein, wenn kinder einen "Psychischen Schaden" oder ein "Psychisches Leiden" haben. Pädagogik setzt davor ein, um diesen Schaden durch richtige Erziehung zu verhindern.
Kurz: Wenn gute Pädagogik, dann keine Psychologie. Wenn schlechte Pädagogik, dann viel Psychologie.
Tilvur, hallo. Ich habe mir gerade auch Deine anderen Antworten angeschaut, und möchte Dich bitten: Lass das! Dir geht es hier darum, mit Dir selbst zu glänzen. Dein Geltungsbedürfnis ist vermutlich höher als das anderer Menschen. Aber dies ist keine Hilfe, sondern Prahlerei. Fundiert klingen Deine Antworten leider nicht.
JaniXfX, hallo. Ich habe mir gerade Deine anderen Antworten ebenfalls angeschaut, und möchte dich deshalb bitten: Gib dir minimale Mühe beim Verfassen. Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten, die vollkommen korrekt sind, während deine a) die Frage nicht beantwortet und b) ziemlicher Blödsinn ist- darauf, dass sie formuliert ist als wäre der Fragesteller ein geistig eingeschränkter Vierjähriger, will ich gar nicht weiter eingehen.. Wenn ich über so etwas stolpere, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, bevors noch jemand ernst nimmst- ob dir das passt, ist mir ziemlich gleichgültig, um ehrlich zu sein. Bei gf.net wimmelt es von Beiträgen, die nicht hilfreich sind und sachlich falsch, was gerade in den medizinischen und psychologischen Bereichen eine Schande ist- mein Hinweis hat also weniger mit dem Bedürfnis zu "glänzen" oder einer Geltungssucht zu tun, als vielmehr mit einer gewissen Empörung- gerade, weil du offensichtlich eine gewisse Fachkenntnis hast, sind Antworten wie die von dir verfasste geradezu eine Schande.
Meine Antworten zumindest im Themenbereich Psychologie sind insofern fundiert, als das sie auf im Psychologiestudium erworbenen Kenntnissen und Fachliteraturrecherche basieren- dass sie für dich nicht "fundiert klingen", überrascht mich daher.
Nachtrag: Nachdem ich deine Kommentare zu meinen anderen Antworten gelesen habe, ist mir allerdings bewusst, warum meine Antworten für dich nicht fundiert klingen: Zum Einen liest du sie nicht gründlich, zum anderen neigst du zu scheinbar zu einer außerordentlichen Haarspalterei, die sich an Trivialitäten aufhängt, welche mit dem sachlichen Inhalt wenig zu tun haben und auch nicht zu Verständnisschwierigkeiten beim Leser führen können.
Das ist allerdings dein Problem.
Ich lasse "das" nicht.
Naja - letztlich muss man sich dann die Frage stellen, wie es auf den Fragesteller wirkt. Tatsächlich ist die FragestelleRIN gar nicht so alt. Persönlich finde ich das Beispiel, dass Pädagogik, als Umgangswissenschaft mit Kindern, zu verhindern versucht, dass diese falsch erzogen werden, ziemlich gut. Es tut mir leid, dass Du Dich gleich dabei angegriffen fühlst.
Es hilft auch niemandem hier, wenn Du hochgestochen schreibst. Das ist ja toll, dass Du ein quantitativer Psychologiestudent bist, aber drücke es doch nicht jedem auf. Dieses aufspielerische hat noch niemandem geholfen. Außerdem hilft es den Personen nicht, die Diagnose aufzudrücken. Sie wollen Hilfe. Diese erhalten sie nicht durch deine rechthaberische Art.
Und ja, auch ich habe Ahnung. Aber ich komme aus der qualitativen Psychologie...
Ich schreibe nicht hochgestochen, sondern versuche, die Fragesteller ernst zu nehmen, und nicht künstlich das Niveau niedrig zu halten. Bisher hat das ausgesprochen gut funktioniert, die Resonanz die ich bisher bekommen habe, war durchweg positiv.
Das Beispiel, dass Pädagogik als Umgangswissenschaft zu verhindern versucht, das Kinder falsch erzogen werden ist tatsächlich- naja, zumindest passabel, allerdings bleibe ich dabei, dass das aus deinem ursprünglichen Beitrag lediglich in der Form einer absoluten Trivialität enthalten ist. Ich bleibe ebenfalls bei der Ansicht, dass du die Frage im Sinne des Fragestellers überhaupt nicht beantwortet hast, sondern stattdessen einen "Vergleich" auf unheimlich niedrigem Niveau gezogen hast.
Es hilft auch niemandem weiter, wenn Fragesteller wie Dorftrottel behandelt werden. Das ist ja toll, das du ein qualitativer Psychologiestudent bist, aber drücke es doch nicht mir auf. Dieses aufspielerische hat mich noch nie beeindruckt. Außerdem hilft es dir nicht, deine eigene Meinung zu vertreten.
Die Fragesteller wollen Hilfe? Bekommen sie von mir üblicherweise. Von dir sicherlich auch. Es mag sein, dass dir meine Art nicht passt, aber entschuldige bitte: Wir werden hier nicht dafür bezahlt, dass wir Antworten schreiben. Das ist ein Privatvergnügen, und ich lasse mir nicht dafür ans Bein pissen, dass ich in meine Beiträge z.T. viel Zeit investiere und ein gewisses Niveau zu halten versuchen :) Mit meiner Rechthaberei musst du leider leben. Weils dich pikiert, werde ich mir keine andere Art zulegen.
Das du Ahnung hast, habe ich ja nicht bestritten- auf einen Dogmastreit über den Wert quantitativer/qualitativer Daten werde ich mich nicht einlassen (dein Verweis darauf und die Betonung des Unterschieds zwischen uns beiden wirkt, als wolltest du darauf hinaus). Ich bin kein radikaler Vertreter der Empirie, deren Grenzen mir sehr wohl bewusst sind- allein deshalb schon wäre eine solche Auseinandersetzung für uns beide wohl recht unbefriedigend.
Ich sehe es ähnlich wie RuchingKitty, die Pädagogik umfasst alles , was man dem Menschen vermitteln bzw. lehren kann, egal auf welchem Gebiet- und mit Psychologie bezeichnet man die Wahrnehmung und das Bewußtsein des Menschens, Alles was mit Denken nicht erfasst werden kann, denn das Denken ist die rationale Ebene - Herz und Seele sind die psychische oder emotionale Ebene, die sich Beide im Leben eines Menschen einen erbitterten Kampf liefern.
Psychologie ist die "Seelenlehre" darum geht es um die Wahrnehmung und Verarbeitung im Gehirn. Wie Dinge sich aufs Gehirn auswirken, wie psychiche Krankheiten entstehen usw.. Also alles was im gehirn des Menschen passiert. Bei der Pädagogik geht es um die Bildung und Erziehung des Menschen. Wie was in Beziehung zueinander steht, wie man z.b. Kinder zum lernen motivieren kann oder ihnen lernt was richtig und falsch ist usw..
Pädagogik: Lehre der Interaktion im zwischenmenschlichen Bereich, sie greift soziale Ereignisse auf (nicht nur auf Kinder bezogen!)
Psychologie: Lehre des psychischen Erlebens und der Verhaltensweisen.
Das ist ja so unheimlicher Blödsinn, das lässt sich ja kaum in Worte fassen Oo
Allein bei der Formulierung "Psychologie tritt ein" rollen sich mir vor Entsetzen die Fußnägel auf!