Unterschied zwischen glauben, wissen und hoffen?
7 Antworten
Man weiß, dass etwas stimmt, weil es dafür genügend Beweise gibt. Z.B.: Menschen verdursten, wenn sie tagelang nichts zu trinken bekommen. Das kann immer wieder überall auf der Welt beobachtet werden.
Man glaubt oder vermutet etwas, weil man gute Gründe dafür hat etwas Bestimmtes zu glauben oder zu vermuten, aber es gibt keine oder zu wenig Beweise und man kann sich nicht absolut sicher sein. Z.B.: Morgen geht (für mich) wieder die Sonne auf und ein neuer Tag beginnt. Man kann aber auch etwas glauben ohne gute Gründe, einfach weil einem die Vorstellung gefällt. Z.B.: Gott liebt mich.
Man hofft, dass etwas Bestimmtes in der Zukunft eintreffen wird. Z.B.: Franz hofft, dass er irgendwann mal im Lotto gewinnen wird.
Es gibt aber auch Gläubige, die glauben mit wissen verwechseln, weil sie indoktriniert wurden.
Glauben ist das man es wenn man an etwas glaubt zB an Gott wissen wenn man sich sicher ist das es das gibt zB du weißt das es deine Mutter gibt hoffen ist wenn du möchtest das etwas passiert und du deswegen hoffst.
Wissen ist das, was man von allem Bewiesenen kennt. Es ist sehr wichtig.
Glauben und Hoffnung macht man sich selbst, man kann glauben, und man kann auch hoffen. Darum wollen auch viele Menschen glauben und hoffen und sie tun es auch. So macht man beides selbst, weil man es will. Hoffen und Glauben sind unterschiedliche Dinge und teils voneinander abhängig. Dazu kommen noch das Wissen und die Vernunft ins Spiel. Dann vielleicht, je nach Lage, auch das Gewissen.
Wenn man glaubt, was man glauben will, dann stellt sich die Frage, woher man seine Information bekommt über das, was es so alles zu glauben gibt. Die größten Versorger sind bekannterweise die Religionen. Dort werden verschiedene Götter und Teufel und Gottessöhne und Dämonen, Engel usw. angeboten, es wird sogar behauptet, Gott Selbst habe Sich offenbart und mit Menschen gesprochen, oder Engel überbrachten die Botschaften, die heute "Worte Gottes" genannt werden, oder Jesus wäre Gott und Gottessohn und ein Teil einer sog. "Trinität", drei wären einer.
Anfangs schrieb ich, daß man glauben kann was man will. Jetzt kommen noch das Wissen und die Vernunft ins Spiel. Man sollte nur das glauben, was man auch glauben kann, wenn man auf das Wissen zurückgreift, das man hat und dann die Vernunft einschaltet. Dann glaubt man, so oder so, was man glauben will.
Hoffnung? Ich hoffe auf die Gnade Gottes. Und auch, daß wir besseres Wetter bekommen.
Wenn ich etwas weiß, kann mich keiner mit irgendwelchen Argumenten oder Taten verwirren.
Wenn ich etwas glaube, dann ahne ich etwas.
Wenn ich etwas hoffe, dann beziehe ich die Möglichkeit mit ein, dass es anders kommt als ich möchte. Ich hoffe dann, dass es so kommt, wie ich es mir wünsche.
Das stimmt so nicht.
Häufig sind die Beschreibungen, die du hier für wissen angibst eher beim Glauben zu finden, was sehr Problematisch ist.
Wenn du etwas weißt, dann kannst du es auf Fakten stützen und sinnvoll anwenden.
Glaube basiert auf Vermutungen, Wissen auf Tatsachen und Hoffnung auf der Zukunft.