Unterschied zwischen geistlicher und weltlicher macht?

7 Antworten

weiß zwar nicht genau aber die kirche war damals sehr herschend

geistlich= bspw. Kirche usw.
weltlich= Regierung (Fürsten) usw.

Es gab aber die Mischung der Bereiche, so dass Geistliche (Bischöfe) gleichzeitig das weltliche Amt des Fürsten übernommen haben, darum drehte sich der Investiturstreit.

Geistliche Macht übt die Kirche, weltliche Macht der König oder Kaiser aus.

Nun haben sich im Mittelalter die beiden Machtbereiche oft verwoben. So gab es Fürstbischöfe, die sowohl geistliche als auch weltliche Macht ausübten, es gab die (im Spätmittelalter) 3 Erzbischöfe, die den deutschen König wählten, es gab den Mainzer Erzbischof, der das Amt des Reichskanzlers als zweitwichtigster Mann im Reich innehatte.

Beim Investiturstreit ging es nun darum, daß der König ein Wörtchen mitreden wollte, welche Bischöfe ihm der Papst da vorsetzt, bzw. wollte er die Bischöfe mit großer weltlicher Macht selbst einsetzen.


EinLichtgehtauf  02.02.2013, 19:10

Und wer hat am Ende vom Investiturstreit am meisten profitiert und hatte eine bessere Stellung als zuvor? Papst oder König?lg

0

Geistlich ist sage ich mal Religion, also der Papst hat die geistliche Macht und der Kaiser hat die weltliche Macht. Ganz extrem kann man sagen reale und irreale Macht.

Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht ist also ein Konflikt in dem sich die Religion mit der Regierung (oder dem Kaiser) - Die wollten nunmal keine Geistlichen als Amt :D

Die geistliche Macht ist die macht des damaligen Papstes und die weltliche Macht ist die des Kaisers

hoffe ich konnte helfen

LG cocolade ;)