Unterfordert in der Ausbildung - was tun?

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Ich finde mich in deinem Text wieder (vor ein paar Jahren). Erzieherausbildung angefangen- unterfordert- nach 10 Monaten abgebrochen um zu studieren! War das Beste, was ich machen konnte!

Warum studierst du nicht Sozialpädagogik? Geht ja in die gleiche Richtung, nur halt als Studium und kannst damit auch mehr machen.

Da du ein Jahr an einer Förderschule gearbeitet hast, wie wäre es umzusatteln und Lehramt für Förderschule zu studieren? Auch wenn dein Abischnitt nicht gut ist - aufgrund der Wartesemester hast du vielleicht Chancen auf einen Studienplatz.

Kenne das Problem. Nur bei mir war das mit der Ausbildung. Ich habe verschiedene Ausbildungen angefangen und langweilte mich sehr schnell. Sobald ich etwas gut konnte, habe ich es abgebrochen. Schreiner, Programmierer, Informatiker und andere. 

Nach den Abbrüchen wollte man wissen was mit mir nicht stimmt. Ich musste ein paar Sachen ausfüllen und Aufgaben lösen (Zahlen-Buchstaben, Matrizen, Mosaik) mit HAWIE hiess der glaube ich und einen Matrizentest machen. Man sagte mir das der Wert weit über den durchschnittlichen lag. Ich war im 140-150 Bereich und damit "hochbegabt". 

Man sagte mir das mich Routinearbeiten schnell langweilen. Ich hatte noch Werte die waren über 150 (visuell-räumlich, sprachlich) und wegen Mathe ist der Wert gesunken. Leider mussten Sie meinen Eltern bescheid geben und seitdem meckern die immer wieso ich so schlecht in der Schule war und keine Ausbildung beenden kann. 

Mach mal so einen Test, vielleicht kann man dir Tipps geben. Sonst schonmal an ein Studium gedacht.

kannste dir entweder ein hobby (z.b. schachspielen) suchen oder eine anspruchsvolle Tätigkeit/Beruf (in der forschung werden immer kluge köpfe gebraucht)

Studiere doch etwas wie Jura