unser Nachbar verschenkt Süßigkeiten an Kinder

13 Antworten

Dann solltest du deinen Kindern beibringen, daß sie nichts annehmen. So einfach ist das. Und andererseits sollte man sich freuen, wenn es noch herzliche Menschen gibt.

Ich kann schon nachvollziehen ,dass es betroffenen Eltern auf den Magen schlägt ,bietet der Nachbar ihren Kindern Süßigkeiten an. Aber nur ,weil der Nachbar ein offenherziger Mensch ist ,muss er nicht gleich als Päderast eingestuft werden. Es ist wichtig auf seine Kinder aufzupassen ,jedoch sollte man die Angst vor der potenziellen Gefahr in Form eines Nachbarn nicht omnipotenziell aufziehen. Am besten man lernt den Nachbar erst einmal kennen ,darüber hinaus kann man sich ein Bild von ihm machen das widerrum wird ,dann schon entscheiden wie es weiter geht.


Mentalio  18.07.2014, 18:45

Es gibt auch einen Bereitschaftsdienst bei akuten Notfällen:( Du könntest auch in ein Krankenhaus fahren ,denn Ärzte sind Ärzte. Ich kann dir das nur raten ,da es wichtig ist evtl. Erkrankungen aus- schließen zu können.

Aber das Gefühl finde ich ,dann doch wieder interessant. Hast du außer den in der Frage aufgeführten Symptome noch andere Einschränkungen?

Ich weiß manchmal nicht, wo man die Grenze zieht zwischen gesundem und krankhaftem Misstrauen. Ein Erwachsener, der Kindern Süßigkeiten gibt, muss nichts Böses im Sinn haben. Vielleicht will er ihnen nur etwas Gutes tun? Die Sorge und der Wille die Kinder zu schützen, also lieber einmal zu vorsichtig als zu nachlässig zu sein, kann ich aber auch nachvollziehen.

Wieso suchst du keinen Mittelweg?

Den Kleinen sagst du, sie sollen keine Süßigkeiten von Fremden annehmen. Und deinen Nachbarn "weihst du ein", und sagst ihm, dass du deinen Kindern Vorsicht beibringen willst und er sich nicht wundern soll, wenn sie ablehnen. Er soll die Kinder am besten noch für ihr kluges Verhalten loben— und er selbst wird dadurch Verständnis aufbringen und keine Süßigkeiten mehr verteilen, und zwar ohne dass du irgendeinen persönlichen Verdacht gegen ihn aussprichst, den du nicht zurücknehmen kannst.

So lässt du auch gleichzeitig sowohl die Kinder wissen, dass du über die Süßigkeiten Bescheid weißt als auch besagten Nachbarn. Was ja auch wieder nicht unwichtig ist. Und du verletzt so niemandes Ansehen und wahrst doch Sicherheit.

Also ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das nicht zu überfürsorglich ist. Aber es ist ja deine Entscheidung, ob du eingreifst oder nicht. Und ich für mich fände es gut, wenn du dabei auch an den Nachbarn denkst, der wahrscheinlich nur nett sein will.

Hallo,

Du solltest grundsätzlich mit Deinen Kindern eine "Vereinbarung" festlegen, nämlich, das sie nichts von Fremden, auch nicht von Nachbarn, egal wer, annehmen dürfen, sondern Dich erst fragen müssen und natürlich niemals mit ins Haus gehen dürfen, auch, wenn Du Ihnen erlaubst, z.B. von Deinem Nachbarn Süßigkeiten anzunehmen.

Wenn Du das überhaupt nicht willst, dann musst Du auch den unangenehmen Weg gehen und mit Deinem Nachbarn reden. Was willst Du denn sonst machen?

Sag ihm einfach, wie es ist, das Du nicht willst, das er Deinen Kindern Süßigkeiten zusteckt und das er dies bitte akzeptieren soll. Das Du es nicht böse meinst, aber Du willst das eben nicht.

Also unterbinden kannst Du es nur und es ihm klipp und klar sagen, auch, wenn Dir das unangenehm ist!

Du bist Deinem Nachbarn keine Rechenschaft schuldig, warum Du das nicht möchtest. Es ist einfach so und aus Basta!

Liebe Grüssle

Meine Tochter bekam so oft Süßigkeiten von Fremden, dass sie der Meinung war, alle Frauen haben etwas zum Naschen für sie dabei!

Es müssen nicht zwangsläufig üble Gedanken damit verbunden sein. Es spricht aber nichts dagegen, dass du deinen Kindern erklärst, nichts von Fremden anzunehmen! Missbrauch passiert selten bei alleinstehenden Männern, sondern eher innerhalb der Familie...